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Piet

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1

Mittwoch, 12. April 2017, 12:22

AL Minensystem

Hi,

Ich gehe davon aus, dass es im internen Bereich schon eine Diskussion zum neuen Minensystem gibt.
Da ich darauf keinen Zugriff habe, tue ich hier meine Meinung kund.

Die Idee der selbst eingeteilten Arbeitszeit der Buddler ist OOC super. Sie ermöglicht dem Minengang sein
Potenzial als zentraler Punkt des Buddlerlebens, da man nun nicht die ganze Schicht über an den Klumpen gefesselt ist sondern tatsächlich etwas tun und die Mine mit Leben füllen kann.
Bisher wurde das aber, bis auf den ersten Versuch von Zaras, nicht erreicht, weil die Umsetzung dem Ziel nicht gerecht wurde.
Es herrschen zwei fehlerhafte Methoden vor:

1. Man nennt einen vorgegeben Zeitpunkt für das Schichtende, rückt dann aber früher ab weil keine Lust mehr.

In diesem Fall ist es den Buddlern unmöglich ihre Zeit einzuteilen denn wenn man die tatsächlich zur Verfügung stehende Zeit nicht kennt, läuft man bei einer Pause Gefahr das Ziel zu verfehlen und Ärger zu bekommen.

2. Man sagt einfach "Wir gehen wenn das Ziel erreicht wurde.".

Das ist eigentlich das alte System nur erwartet man, dass die Buddler sich selbst gegenseitig zur Arbeit zwingen um schneller gehen zu können.

Bisher wird das von mir vermutete OOC-Ziel der RP-Bereicherung des Minengangs noch nicht erreicht.Eher das Gegenteil: Der Druck keine Erschöpfung auszuspielen ist gestiegen weil nicht mehr nur der eigene Ertrag betroffen ist sondern andere nun mehr hacken müssen um endlich wegzukommen.Gerade der Neuankömmling, der gerade das erste mal ne Hacke in der Hand hält kann nicht acht Stunden am Stück hacken, doch wird ein vernünftiges Ausspielen durch die vorherrschenden Methoden bekämpft.

Um den Buddlern vernünftiges MinenRp mit Erschöpfung und Pausen zu ermöglichen muss ein großzügiger Zeitrahmen geboten werden, der, sollte das Ziel nicht erreicht werden, verlängert, nicht aber verkürzt werden kann.
So kann jeder ein paar Stunden hacken, eine Pause machen, etwas schnacken und essen, wieder hacken.
Optimal sind hierbei Minennächte bei denen das Minendorf einbezogen werden kann.
Viele Buddler hätten zumindest OOC und bedenkt man wie viele ständig nach Konvois fragen oder allein in die Mine stapfen nicht mal im RP etwas dagegen weil man dann ja auch zweimal eintauschen könnte.

Und die Buddler, denen das IC nicht gefällt weil sie ihre Quote schon nach kürzester Zeit erfüllt und keine Lust haben, für das Lager zu hacken, haben eben Pech. Sie sind Gefangene und sollen froh sein Pause machen zu dürfen.
OOC ist es auch nicht furchtbar, denn in Mine und Minendorf können sie ja auch ihrem RP nachgehen. Sie sind ja nicht allein. Sie können mit anderen Buddler oder Lagermitgliedern sprechen, dunkle Geschäfte vereinbaren, Schlägereien anfangen, Erzschmuggelsysteme ausklügeln, Kraut rauchen, würfeln, sich betrinken, Leute beklauen, ihren Gott anbeten... Was man eben so als Buddler macht. Sie können nur nicht wild sammeln gehen oder sich mit ihren Kumpels im Neuen treffen.

Langweilig für beteiligte Lagermitglieder? Muss nicht.

Im neuen System kommt ja allgemein mehr Leben in die Mine und auf die frei herumlaufenden Buddler muss auch aufgepasst werden. Im Grunde wird die Mine mit Dorf zu einem alternativen Schauplatz für genau das, was sonst im Außenring stattfindet nur mit Erzklopperei dabei.
Bei längeren Schichten werden möglicherweise neue Buddler im Lager auftauchen, die nachgeführt werden. Dies ermöglicht den Austausch von Lagerpesonal in der Mine sollten ausreichend on sein.
Da es aber ja Schatten wie Sand am Meer gibt und solche Aktionen während der Stoßzeit stattfinden ist ein Wachwechsel sicher möglich. Zumindest kann man es mal probieren.
Ausserdem: Nachzügler zur Mine bringen und Wachwechsel = moar kontänt

Miyagi

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2

Mittwoch, 12. April 2017, 13:36

Finde du hast vollkommen recht.
Ich hatte zwar mal die Idee noch mehr Klumpen pro Nase zu fordern, um Druck aufzubauen und die Leute zur Zusammenarbeit und zum Absprechen zu zwingen.
Aber wie du gesagt hast, gibt es wohl jetzt schon wenig Spielraum für RP mit dem neuen System, da man die Zeit nicht einschätzen kann.

Was ich auch nicht so toll finde, ist dass an der Felswand draußen nicht mehr abgebaut werden kann (im RP), da meiner Meinung nach die Nähe zu Haupttor und Minendorf deutlich angenehmer war - aber das ist eher ein RP Problem, dass OOC generiert wurde, um die Mine freilegen zu können.
(Was nicht heißt, dass man die vorderen Gesteinsschichten draußen nicht wegsprengen könnte, um weiteres Erz freizulegen - man munkelt Schnaps und Schwefel sollen da durchschlagende Wirkung erzielen ;))

Zitat

Nur echt mit 52 Zähnen.
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Gottfried

Wassermagier

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3

Mittwoch, 12. April 2017, 14:18

Da muss ich dem Glatzkopf zustimmen. Noch in der Mine hat man noch die Trennung von Stollen und Dorf. Selbst außen an den Wänden, wo man früher gehackt hat, ist man noch vom Dorf getrennt und bekommt nichts von dem mit, was dort geschiet. Da finde ich die totale Vermischung von Mine und Hütten/Kneipe in der freien Mine wirklich Rp-freundlicher. Es gibt halt keine Trennung von Wohnen und Arbeit. Jedoch staucht sowas auch den Rp-Raum enorm ein. Das ist toll für alle, die inmitten dieser Stauchzone sind, aber um so langweiliger für alle, die dort nicht sind.

Dieses System von der nachführung von Buddlern und Aufsehern macht zwar ooc Sinn und würde auch im Rp sicherlich einige neue Möglichkeiten eröffnen, doch würde sowas die Leute deutlich anfälliger für Getier und Banditen machen. Wenn einem dort Waffen, Erz und auch noch anderer Kram abgenommen wird + Verletzten-Rp, dann vergeht dort sehr schnell der Spielspaß. Es hat ja nicht um sonst seinen Grund, wieso in großen Konvois gegangen wird.

Piet

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4

Mittwoch, 12. April 2017, 14:51

Zitat


Da muss ich dem Glatzkopf zustimmen. Noch in der Mine hat man noch die Trennung von Stollen und Dorf. Selbst außen an den Wänden, wo man früher gehackt hat, ist man noch vom Dorf getrennt und bekommt nichts von dem mit, was dort geschiet. Da finde ich die totale Vermischung von Mine und Hütten/Kneipe in der freien Mine wirklich Rp-freundlicher. Es gibt halt keine Trennung von Wohnen und Arbeit. Jedoch staucht sowas auch den Rp-Raum enorm ein. Das ist toll für alle, die inmitten dieser Stauchzone sind, aber um so langweiliger für alle, die dort nicht sind.

Das Dorf wäre sicher nicht der Raum für die kleine Pause zwischendurch, doch ein guter Buddler kann ja auch längere Pausen einbauen und während der Nacht bietet es Schlafmöglichkeiten. Der Weg mag etwas lang sein, doch wenn mein Char nach sechs Stunden Plackerei um 22 Uhr kaum noch die Hacke halten kann, geht er lieber den Weg in legt sich in ein Bett, als unten auf einem Fels zu sitzen und Staub zu atmen.

Zitat

Dieses System von der nachführung von Buddlern und Aufsehern macht zwar ooc Sinn und würde auch im Rp sicherlich einige neue Möglichkeiten eröffnen, doch würde sowas die Leute deutlich anfälliger für Getier und Banditen machen. Wenn einem dort Waffen, Erz und auch noch anderer Kram abgenommen wird + Verletzten-Rp, dann vergeht dort sehr schnell der Spielspaß. Es hat ja nicht um sonst seinen Grund, wieso in großen Konvois gegangen wird.
Ich sehe hier kein Problem. Im Minenbereich werden zur Aufsicht ja nur wenige Lagermitglieder benötigt.
Der Rest kann ja sofort oder bei Bedarf einfach ins Lager zurückkehren um einem späteren zweiten Konvoi Schutz zu bieten.

Insgesamt wäre es einfach schön, ein nachvollziehbares Spiel zu ermöglichen. Letzte Woche ist mein Char bei einer bis Mittag des Folgetags angesetzten Schicht gegen Mitternacht ins Dorf gegangen, hat geschlafen und sich um 0530 wieder in die Mine begeben. Der Rest hatte durchgearbeitet und die Quote dadurch erfüllt.
Nun wurde dich Schicht weit vor Mittag beendet und mein Char, dem etwa 40 Klumpen fehlten, wurde für seine schlechte Arbeitsmoral gerügt. Ein anderer Buddler hatte sogar so lange pausenlos geschürft, dass ihn die Engine für ausgebrannt erklärte. Ist das wirklich gewollt?

Miyagi

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5

Mittwoch, 12. April 2017, 15:13

Eventuell sollte man schürfen auf 5 Ingamestunden begrenzen.. damit eine stunde pause und nur 2 5h schichten prio ingametag.

Zitat

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6

Mittwoch, 12. April 2017, 15:16

Nein, das ist natürlich nicht gewollt. Ich schätze es handelt sich dabei um ein Missverständnis, da ich mich bei meiner Erklärung im Internen nicht genau ausdruckt hatte. Es geht nämlich nicht darum, dass jeder Buddler im Einzelnen das Soll erfüllt, sondern die Summe der Buddler. Das ermöglicht dann nämlich, dass ein Neuer und ein Meisterbuddler ungefähr gleichviel Pause machen können...

Dass man Buddler gerade bei Minennächten nachzieht war schon immer der Fall, auch im alten System und ist auch in diesem System möglich (wurde auch beim ersten Mal gemacht), da sich an diesen Umständen ja gar nichts geändert hat.

Deinen Beitrag hat hier hat bereits eine wichtige Diskussion im Internen hervorgerufen, würde ich aber in diesem Thread gerne noch weitere Buddlerspieler dazu aufrufen eure Meinungen zu posten. Unser Ziel ist es die RpMöglichkeiten der Mine zu erhöhen, so dass wir alle viel lieber dorthin gehen und nicht einfach entweder stumm am Brocken oder Afk in der Ecke stehen.

Edit: @Miyagi: Meinst du per Script oder im RP? Weil die Idee war es ja gerade nicht wieder "Schicht, Pause, Schicht" zu bespielen, da dann während der "Schicht" wieder kaum Rp läuft. Wenn man es per Script so ändert, hat es einen ähnlichen Effekt schätze ich

Mey

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7

Mittwoch, 12. April 2017, 17:28

Wenn das Dor draußen nicht wäre, oder man es verkleinern würde und lieber versucht in der Mine ein Dorf zu schaffen... Es gab auch in G1 Hütten dort, aber ein paar mehr könnten nicht schaden oder auch einiges am Rp fördern. Ich will keine FreieMine² erschaffen, aber bisher sieht die Mine halt echt,... uneinladend aus. Vielleicht auch, weil die Höhle so leer wirkt ohne Stützpfeiler, Befestigungen und ihrgendwie gibts ein Lichtproblem auf der Brücke, oder?

Wirre Idee


Ruprecht

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8

Mittwoch, 12. April 2017, 18:05

Die Hütten dort verstauben ja auch irgendwann.
Man könnte bei nem Konvoi ja verschiedene Arbeiten einteilen ausser dem stumpfen Schürfen.

Durch das Hacken entstehen nicht nur Klumpen, sondern es zerspringen auch kleine Splitter die sich nach ner Zeit anhäufen und auch mal gefegt werden sollten.

Während der Schicht könnte man ne Art "Mini-Taverne" betreiben wo einige Buddler mithelfen, damit die Leute bei der Pause sich mal was zum "saufen" kaufen können, wenn ihnen die Ration alleine nicht genügt.

Ums Lagerfeuer muss sich auch jemand kümmern und hin und wieder neues Holz dazulegen.

Usw....

Dann teilt man jeden Buddler in eine Tätigkeit ein.

Zb die "Schürftruppe", "Tavernentruppe" usw...

Wenn eine Schicht zb 12rp stunden dauert, könnte jede "Truppe" 3 Stunden lang ihrer Tätigkeit nachgehen und damach werden die Buddler wieder ausgewechselt.
Beispiel:

Ruprecht wird in die schürftruppe eingeteilt und er schürft 2 Stunden, macht 1 Stunde Pause.
Die 3 Stunden sind um und Ruprecht wird nun zur "Tavernentruppe" eingeordnet, usw....
Damit halt jeder einzelne buddler gleich mehrere Tätigkeiten gleichzeitig erlebt.

Is nur mal so ne spontane idee... war schon lange nicht mehr bei nem Konvoi dabei da Rup n stolzer NL-Schürfer ist :-) also sry falls es derzeit eh so abläuft.

Mey

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9

Mittwoch, 12. April 2017, 18:30

Nach Stunden kannst du sehr schlecht rechnen. Rp mal mit jemanden und schwubs sind 4 Stunden rum. Bedenke halt, dass auch Laufwege (besonders den langen Stollen immer entlang zu latschen) immer seine Zeit braucht.

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