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1

Sonntag, 17. Dezember 2017, 14:26

[Diskussions- und Fragenthread] Regelungen zu Konfliktsituationen

Ich weiß ja bis heute nicht, wie überhaupt irgendjemand auf derart absurde und sinnbefreite Ideen kommen kann, so einen Blödsinn wie "ein Recht auf einen beiderseitigen /wurf 6" einfordern zu können, aber in den letzten Wochen musste ich tatsächlich in zwei Fällen klarstellen, dass so ein Blödsinn tatsächlich nicht eingefordert werden kann. Und wie ich gestern erfahren habe, gibt es wohl noch eine große Zahl an Fällen, die einfach im Dunkeln bleiben, weil die Beteiligten - aus mir ebenso unerfindlichen Gründen - auf solche schwachsinnigen Forderungen eingehen, sich ihnen beugen und sich danach im kleinen Freundeskreis darüber aufregen, dass die Regelungen zu Konfliktsituationen blödsinnig wären, obwohl sie tatsächlich einfach nur missbraucht und zweckentfremdet wurden.

Ich frage mich natürlich hierbei, warum ich sowas erst durch den Buschfunk erfahre, wenn es solche Vorfälle wohl seit Monaten gibt - es gibt nicht grundlos dieses Forum. Und auch, wenn ich nicht jeden Müll im Off Topic Bereich mitlese oder zu jeder Diskussion etwas poste, lese ich mir doch alles in den relevanten Forenbereichen durch. Es gibt also durchaus eine einfache Möglichkeit, solchen Missbrauch der Regelungen zu Konfliktsituationen zu hinterfragen, zur Diskussion zu stellen und im Zweifelsfall auch eine Klarstellung zu bekommen. Da man euch dazu aber offensichtlich erst drängen muss:

Hier habt ihr einen Diskussions- und Fragenthread, um bei Unklarheiten, ob ein konkretes Vorgehen im Sinne der Regelungen zu Konfliktsituationen liegt, ganz einfach nachfragen könnt. Einige Beispiele wurden auch unter die Server- und RP-Regeln hinzugefügt: Was wird von den Regelungen zu Konfliktsituationen abgedeckt und was nicht?


Zitat

"Ich weiß nicht wofür die ganze Scheiße da ist, ich lass besser alles so wie es ist."
- Gotha 2018, Programmierer

Edwin

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2

Sonntag, 17. Dezember 2017, 15:11

Man sollte eine Regel einführe, die besagt, dass man außerhalb des Lagers nur noch die Engine benutzen sollte. So könnte man viele OOC-Diskussionen verhindern und dieses lächerliche /wurf 6 - 3 Treffer-Regel unterbinden.

Wie bekannt ist, wurde ja bei einer 10v1 Situation die /wurf 6 Regel verlangt, wobei die Moderation demjenigen zugestimmt hat, der diesen Vorschlag gemacht hat. Da musste ich eben auf eine RP-Wiederholung eingehen, um einer Verwarnungen (lächerlich) zu entgehen. Die Regeländerung finde ich gut, jedoch nicht ausreichend.

3

Sonntag, 17. Dezember 2017, 15:39

Wenn ich mich mit meinem Gegenüber auf eine Wurfregelung einige die uns beiden zusagt, ist diese dann immer konform?

Also beispielsweise einigen sich zwei Stärkechars eben auch ohne Geschickwurf ausweichemotes machen zu können um weniger Einschränkungen beim emoten zu haben nach dem zehnten blockemote.

Bei den Beispielen steht dies unter nicht konform, aber mein gesunder Menschenverstand sagt mir, dass wenn alle Beteiligten Spieler dem zustimmen, es niemandem schadet und mehr Möglichkeiten zum emoten atmosphärischeres Rp bieten kann.

Also darf man das noch oder nun streng verboten?

Miyagi

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4

Sonntag, 17. Dezember 2017, 16:01

Ich weiß nicht, wie viele Leute sich bei dir, beschwert haben, Latro, aber damit eine Regel zur Wahrung des Rollenspiels aufzuweichen, halte ich für einen starken Rückschritt.

In dem Punkt, dass bei großem Spieleraufkommen auf beiden Seiten ein Emote-Kampf eher hinderlich wäre, stimme ich dir zu. Diese galt für Konvois bisher auch und stellte nie ein Problem dar.
Ebenfalls halte ich es für fair, wenn die Charaktere in Emote-Kämpfen auf ihre Attribute oder Waffenfähigkeiten würfeln (bezogen auf die jeweilige Situation). Wie viele Lebenspunkte die Charaktere nach einem Kampf noch haben, sollte auch individuell unter den Parteien geklärt werden.

Was mich dabei stört, ist das erlauben von Engine-Überfällen in starker Überzahl.
Bisher kam ich einmal in die Lage, dass mir circa 10 Banditen im Wald auflauerten und mich diese ohne eine Reaktion abzuwarten ohne Rollenspiel in der Engine abgestochen haben.
Hierbei nun zu emoten, dass man doch mit der flachen Seite der Nagelkeule zugeschlagen habe, der Charakter jetzt lediglich schwer verletzt und nicht völlig tot sei etc. halte ich für unfassbar unrealistisches Rollenspiel (sofern man diesen Begriff im Zusammenhang noch nennen möchte). Wenn mehrere Leute auf einen anderen Charakter einstechen, ist dieser in der Regel tot oder wird in kürzester Zeit seinen Verletzungen erliegen.
Aus diesem Grund, habe ich mich damals bei einem Supporter beschwert. Mir ging es in diesem Fall nicht darum auf W6 zu würfeln zu dürfen oder meine Lebenspunkte zu behalten. Mir war in diesem Fall völlig bewusst, dass mein Charakter keine Chance gehabt hätte.
Nur wurde mir in diesem Fall keinerlei Zeit gelassen, auf die Banditen zu reagieren oder mir überhaupt der Situation bewusst zu werden, da mein Charakter bereits am Boden lag. Das war der eigentliche und einzige Punkt meiner Beschwerde.
Wie ich dann einem der Banditen im TS erklären durfte, hätte sich mein Charakter sofort ergeben, wenn man ihm die Chance dazu gelassen hätte. Die Chance, ihn danach dennoch anzugreifen, hätte natürlich jeder der Anwesenden gehabt.
Dieses Verhalten jetzt in den Regeln festzuhalten, halte ich für grenzwertig, da es das Rollenspiel für Überfälle einschränkt. Jetzt kann nur noch eine Aktion der Übermacht erfolgen. Eine Reaktion gibt es nicht mehr, da die Gegenseite bereits am Boden liegen.
Sollte diese Regelung nun zu einer Häufung von diesem nonexistenten Rollenspiel führen, werde ich nicht mehr auf dieses eingehen. Oder um es mit einem Zitat zu sagen:

Zitat von »Latro«

Fazit: Die Regelungen zu Konfliktsituationen sind nicht dazu da, in ausweglosen Situationen die Zeit seiner Mitspieler zu verschwenden.

Meine Zeit ist mir wirklich dafür zu schade, sie für das sogenanntes Rollenspiel derer zu opfern, die besser Counterstrike spielen gegangen wären.

EDIT:
Wie bekannt ist, wurde ja bei einer 10v1 Situation die /wurf 6 Regel verlangt, wobei die Moderation demjenigen zugestimmt hat, der diesen Vorschlag gemacht hat. Da musste ich eben auf eine RP-Wiederholung eingehen, um einer Verwarnungen (lächerlich) zu entgehen. Die Regeländerung finde ich gut, jedoch nicht ausreichend.

Da hast du leider falsch aufgepasst und mir nicht richtig zugehört. Wenn du nun versuchst durch falsche Tatsachen geistloses PvP wieder auf SKO zu etablieren, lege ich dir wirklich ans Herz, es mal mit einem Shooter oder einen MMORPG zu versuchen. :love:

Zitat

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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Miyagi« (17. Dezember 2017, 16:06)


Edwin

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5

Sonntag, 17. Dezember 2017, 16:09

Was mich dabei stört, ist das erlauben von Engine-Überfällen in starker Überzahl.
Ja, lasst uns doch dort einen langwierigen Emotekampf starten, der nur mit Wurf 6 zu lösen ist. Das ist natürlich vorteilhaft, wenn eine große Gruppe dich aus dem Hinterhalt anspringt. 8o

Rob

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6

Sonntag, 17. Dezember 2017, 16:12

@ Miyagi
Wenn du allein von zehn Banditen einfach in der Engine umgeballert wirst, ist das gegen die Regel. Erst wenn du deine Waffe ziehst oder wegrennst, hat die Übermacht dich anzugreifen. Immerhin bist du das Opfer. Sie müssen dir also die Möglichkeit geben einen Emot zu setzen wie z.B. /me lässt die Waffe stecken und nimmt die Hände hoch: Ich ergebe mich, nimmt was ihr wollt , aber lasst mich in Ruhe. Daraufhin beginnt ja das Überfall RP wo die Banditen dich dann durchsuchen und dir dein Schwert wegnehmen. Der Agressor hat kein Recht, nur weil er mit 10 Mann da vor dir steht dich einfach instant in der Engine umzukloppen.

Alonso

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7

Sonntag, 17. Dezember 2017, 16:19

@Edwin

Denk doch nochmal über deinen Post nach! Miyagi geht es darum, dass es doch vollkommen unnötig ist, ihn mit 9 Mann im Rücken einfach umzuklatschen. Das kann man auf einem RP Server einfach viel atmospharischer gestalten. Miyagi geht es nicht darum eine theoretische Chance gegen 10 Mann zu haben, denn wie er bereits gesagt hat, hätte er sich ohnehin sofort ergeben, es ging ihm rein um das RP bei der Sache.

Wenn 5 Banditen oben an dem Tunnel zur Mine liegen und mit gezogenen Bögen aufstehen, wenn Branden da gerade durch will, bleibt Branden rein von der Logik her nicht mehr viel übrig als sich zu ergeben, selbst wenn er den Engingekampf wahrscheinlich gewinnen würde. Ich für meinen Teil würde mich in so einer Situation kampflos ergeben. Guter Hinterhalt, ich war unvorsichtig, ist halt so.

8

Sonntag, 17. Dezember 2017, 16:26

Man sollte eine Regel einführe, die besagt, dass man außerhalb des Lagers nur noch die Engine benutzen sollte.

Nein, weil Unsinn.

/wurf 6 - 3 Treffer-Regel unterbinden.

Eine solche Regel gab es nie, gibt es aktuell nicht und wird es auch zukünftig nie geben. Weil sie absoluter Blödsinn ist.

Wie bekannt ist, wurde ja bei einer 10v1 Situation die /wurf 6 Regel verlangt, wobei die Moderation demjenigen zugestimmt hat, der diesen Vorschlag gemacht hat.

Und in dem Fall kann man dann der Administration Bescheid geben, dass die Servermoderation eine fragwürdige Entscheidung getroffen hat, von der man überzeugt ist, dass sie nur falsch sein kann. Die Servermoderation arbeitet in den meisten Fällen ohne mein Zutun. Wenn Beschlüsse der Moderation von den Betroffenen akzeptiert werden, muss ich davon ausgehen, dass alle Beteiligten zu dem Entschluss gekommen sind, dass die Moderation korrekt entschieden hat - und mich damit auch nicht unnötigerweise selbst in jeden einzelnen Fall einlesen.



Wenn ich mich mit meinem Gegenüber auf eine Wurfregelung einige die uns beiden zusagt, ist diese dann immer konform?
[...]
Mein gesunder Menschenverstand sagt mir, dass wenn alle Beteiligten Spieler dem zustimmen, es niemandem schadet und mehr Möglichkeiten zum emoten atmosphärischeres Rp bieten kann.

Also darf man das noch oder nun streng verboten?

Dein gesunder Menschenverstand sagt dir hier das richtige. Wenn beide Seiten mit einem abweichenden System einverstanden sind, ist das natürlich ihr gutes Recht und es besteht kein Anlass, sie trotzdem zu etwas anderem zu zwingen. Das heißt aber nicht, dass eine Seite eine abweichende Würfelregelung einfach als richtig darstellen kann nach dem Motto "Wir machen das so!" Man kann jederzeit fragen "Pass auf, wollen wir das so machen? Ist zwar nicht der angedachte Weg, aber fände ich deutlich weniger umständlich" und sich dann über ein "Ja, seh ich auch so" freuen. Hat dann aber genauso ein "Nein, ich möchte das so wie vorgesehen machen" zu akzeptieren.



Ich weiß nicht, wie viele Leute sich bei dir, beschwert haben, Latro

Eindeutig zu wenige, was einer meiner größten Kritikpunkte ist. Nur Kritik, die mich erreicht, kann ich berücksichtigen.

Wie viele Lebenspunkte die Charaktere nach einem Kampf noch haben, sollte auch individuell unter den Parteien geklärt werden.

Es besteht ja auch kein Zwang, nach einem RP-Kampf den Verlierer niederzuschlagen. Es besteht nur kein Anspruch darauf, als Verlierer eines RP-Kampfes nicht niedergeschlagen zu werden. Das ist ein Unterschied. Und damit obliegt es auch den Beteiligten.

Was mich dabei stört, ist das erlauben von Engine-Überfällen in starker Überzahl.

Bitte zitiere mir den Absatz, der dich in dem Irrglauben lässt, dass das erlaubt wäre. Dazu habe ich sogar ein Beispiel formuliert:

Zitat

Beispiel B: 5 Banditen lauern einem einzelnen Buddler auf. Der einzelne Buddler hat hier offensichtlich keinerlei Möglichkeit, in irgendeiner Art und Weise siegreich aus einem Kampf hervorzugehen. Er kann sich also nicht auf einen Emote-Kampf berufen, nur, um als eine Art Rache für den Überfall sinnlos Zeit der Banditenspieler zu stehlen. Was dem Buddler hingegen zusteht, ist Überfall-RP! Sollte der Buddler also nicht durch das Ziehen seiner Waffe, Wegrennen oder ähnlichen im Sinne der Regeln als "Zustimmung zum Enginekampf" geltenden Aktionen eine Austragung per Engine einläuten, so hat das Ausrauben des Opfers nach wie vor im RP zu erfolgen. Simples niederschlagen, Nutzen des /pluender Befehls und ein "/me durchsucht seine Taschen und steckt alles ein" sind kein Überfall- und Raub-RP.



Dieses Verhalten jetzt in den Regeln festzuhalten, halte ich für grenzwertig, da es das Rollenspiel für Überfälle einschränkt. Jetzt kann nur noch eine Aktion der Übermacht erfolgen. Eine Reaktion gibt es nicht mehr, da die Gegenseite bereits am Boden liegen.

Ich kann leider nicht nachvollziehen, wie du hierauf kommst. Bitte erkläre das einmal an einem konformen Beispiel. Die Gegenseite liegt nur am Boden, wenn sie in der Engine reagiert und es damit zum Enginekampf kommt. Solange das nicht passiert, ist der Überfall ein RP-Überfall, bei dem die Gegenseite maximal im Rahmen entsprechender Emotes niedergeschlagen wird (und infolge dessen ggf. in der Engine). Einen Automatismus dazu, den du als grenzwertig bezeichnest, kann ich aktuell nicht erkennen.

Wenn du nun versuchst durch falsche Tatsachen geistloses PvP wieder auf SKO zu etablieren, lege ich dir wirklich ans Herz, es mal mit einem Shooter oder einen MMORPG zu versuchen. :love:

Dieser Thread dient nicht dazu, dass ihr euch gegenseitig dumme Kommentare an den Kopf werft, sondern um Klarheit über eine Regelung zu schaffen, die anscheinend immer wieder falsch verstanden wird.


Zitat

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Miyagi

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9

Sonntag, 17. Dezember 2017, 17:05

Zitat von »Skullgreymon«


Zitat von »Miyagi«

Was mich dabei stört, ist das erlauben von Engine-Überfällen in starker Überzahl.

Bitte zitiere mir den Absatz, der dich in dem Irrglauben lässt, dass das erlaubt wäre. Dazu habe ich sogar ein Beispiel formuliert:

Zitat

Beispiel B: 5 Banditen lauern einem einzelnen Buddler auf. Der einzelne Buddler hat hier offensichtlich keinerlei Möglichkeit, in irgendeiner Art und Weise siegreich aus einem Kampf hervorzugehen. Er kann sich also nicht auf einen Emote-Kampf berufen, nur, um als eine Art Rache für den Überfall sinnlos Zeit der Banditenspieler zu stehlen. Was dem Buddler hingegen zusteht, ist Überfall-RP! Sollte der Buddler also nicht durch das Ziehen seiner Waffe, Wegrennen oder ähnlichen im Sinne der Regeln als "Zustimmung zum Enginekampf" geltenden Aktionen eine Austragung per Engine einläuten, so hat das Ausrauben des Opfers nach wie vor im RP zu erfolgen. Simples niederschlagen, Nutzen des /pluender Befehls und ein "/me durchsucht seine Taschen und steckt alles ein" sind kein Überfall- und Raub-RP.

Dann muss ich sagen, dass ich dich falsch verstanden habe. Es klang für mich im ersten Augenblick so, als könne der Spieler in Unterzahl nun bedenkenlos in der Engine umgeschlagen werden.

Daher nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil :love:

Zitat von »Skullgreymon«

Zitat von »Miyagi«

Wenn du nun versuchst durch falsche Tatsachen geistloses PvP wieder auf SKO zu etablieren, lege ich dir wirklich ans Herz, es mal mit einem Shooter oder einen MMORPG zu versuchen.


Dieser Thread dient nicht dazu, dass ihr euch gegenseitig dumme Kommentare an den Kopf werft, sondern um Klarheit über eine Regelung zu schaffen, die anscheinend immer wieder falsch verstanden wird.

Sorry, hab mich dazu hinreißen lassen :S

Zitat

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Yormund

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10

Sonntag, 17. Dezember 2017, 18:30

Ein einsichtiger Kritiker. Dass ich das noch erleben darf. ;(
Die drei Heiligen!



Was für die Ohren.

11

Sonntag, 17. Dezember 2017, 21:55

Was mich dabei stört, ist das erlauben von Engine-Überfällen in starker Überzahl.
Bisher kam ich einmal in die Lage, dass mir circa 10 Banditen im Wald auflauerten und mich diese ohne eine Reaktion abzuwarten ohne Rollenspiel in der Engine abgestochen haben.
Da ich damals dabei war, muss darf ich meinen Senf wohl auch zu geben um mehr Klahrheit über die damalige Situation zu schaffen:

Ich bin mir ziemlich sicher, dass es den meisten Banditen (mich eingeschlossen) damals nicht klar war, dass sofortiges Benutzen der Engine nur dann gerechtfertigt ist, wenn es sich um einen Überfall auf einen Konvoi handelt und/oder die Bedingungen zum Austragen eines Engine-Kampfes gegeben sind.

Ganz klar unser Fehler und sollte hoffentlich in der Zukunft nicht mehr vorkommen.

Was den meisten Banditen (und wieder mich eingeschlossen, Mensch was bin ich aber auch gierig heute 8o ) einfach sauer aufstößt in solchen Situationen ist folgendes:

10 Banditen gehen auf Konvoiüberfall, sehen einen einzelnen Schatten und wissen das dieser (vermutlich) ein Späher sein könnte. Er muss also schnell kampfunfähig gemacht werden. Schnell lautet hier das Schlüsselwort, eh andere Rote nachrücken können und der Vorteil einer "Überraschung! 8o " dahin ist.

Deswegen haben sich wohl vor lauter Hektik und Panik die meisten für die Engine entschieden.

Das das nicht richtig ist, wurde mittlerweile schon klargestellt, doch (und hier kommen wir zu meiner Frage):

Was passiert wenn die 10 Banditen Miyagi im RP per Emote überrumpelt hätten, er hätte sich ergeben und sie hätten ihn mit in das Gebüsch gezerrt um schnell wieder in Deckung gehen zu können und unentdeckt zu bleiben, aber Rote in der Zwischenzeit hinzustoßen?

Liege ich richtig in der Annahme, dass hier der Punkte greift, in dem die Rote Verstärkung nur dann Eingreifen darf wenn sie sich vorher vergewissert und erkundigt, wie lange das RP schon ging?

Halte ich für so extrem schwierig und so sehr ich auch die Regeln zu den Konflikten via Emote austragen verteidigen, schützen, ehren und respektieren will ( ;) ) sehe ich dies in solchen Situationen wirklich als extrem schwierig umzusetzen.


Dann gehen die Diskussionen nämlich los, wie wer wo würfelt und wie kann man denn nachweisen und BEweisen, dass dieser und jener RP Konflikt so lange gedauert hat, ehe sich andere einmischen dürfen und ach... überhaupt. :cursing:


Ich hoffe ihr wisst worauf ich hinaus will... Je mehr Leute, desto schwieriger, dass zur Zufriedenheit aller zu Regeln.


Eine klarere Linie wäre hier schön.
Mir war in diesem Fall völlig bewusst, dass mein Charakter keine Chance gehabt hätte.
Ob man eine Ani einführen kann, in der der Charakter beide Hände nach oben hält? Dann würde man das sofort sehen und solche "wir ballern ihn einfach um!" könnten (so sie Grundsätzlich nicht vorkommen sollten) vermieden werden.
Dieser Thread dient nicht dazu, dass ihr euch gegenseitig dumme Kommentare an den Kopf werft, sondern um Klarheit über eine Regelung zu schaffen, die anscheinend immer wieder falsch verstanden wird.
Einfach nochmal hervorgehoben, ehe sich hier weitere wieder mit Wortkotze bösen Worten bewerfen.

(nicht an Miyagi gerichtet, seine Einsicht ist sehr löblich)

12

Sonntag, 17. Dezember 2017, 22:03

Bei Emotekämpfen wird die Zeit berücksichtigt, die gebraucht wird um zu emoten. Man darf in einem laufenden Emotekampf nicht eingreifen, wenn man nicht von Anfang an oder kurz danach dazugestoßen ist.

13

Montag, 18. Dezember 2017, 07:58

Bei Emotekämpfen wird die Zeit berücksichtigt, die gebraucht wird um zu emoten. Man darf in einem laufenden Emotekampf nicht eingreifen, wenn man nicht von Anfang an oder kurz danach dazugestoßen ist.
Richtig, die Frage war aber meinerseits, wie man das realisieren soll, wenn 10 Banditen einen Schatten überfallen, und dann 10 Rote später dazustoßen.

Einen Emote Kampf 10 gegen 10 Stelle ich mir mehr als anstrengend vor.

14

Montag, 18. Dezember 2017, 08:33

Ganz einfach: Anhand der im RP vergangenen Zeit. Gängig sind sechs Sekunden pro Kampfrunde, wobei eine Kampfrunde aus einer Aktion von jedem Teilnehmer besteht. Man muss also nur auf die uhr gucken, wieviel Zeit zwischen Kampfbeginn und Hinzukommen der Nachzügler vergangen ist und zählen, wieviele Aktionen man in der Kampfhandlung bereits durchgeführt wurden. Kommt die Verstärkung nach einer Minute, hat sie also solange die Füße still zu halten, bis 10 Runden emotet wurden. Ist diese Zeit rum, kann die Verstärkung eingreifen - auch per Engine. Zeit, sich darauf einzustellen, hat ja dann jeder genug.


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Jhin der Virtuose

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15

Montag, 18. Dezember 2017, 08:49

Wie habe ich mich über diesen Post gefreut. Ich habe den Aggresoren eines genannten Falles ja gesagt das sie sich beschweren können oder es einfach akzeptieren sollen weil ihre Ansicht zur Ausgangssituation übertrieben lächerlich ist.

Meines wissens waren Emotekämpfe nie einer Regel Unterbunden, demnach gab es NIE ein festen Würfelsystem wie /wurf 6 /wurf 50 (Str/Dex) oder anderes. Solange sich auf einen Emoteiampf geeinigt wurde muss eine Wurfregel vorort festgelegt werden die beiden Spaß und fairnes bringt. Und sollte sich keine Einigung finden gibt es eben Option "Engine" oder ein Teammitglied zum festlegen dazuholen. Ich wüsste auch nicht was sich in den Jahren geändert hat. Warum einige Leute sich darüber beschweren.

Ich muss sagen das ich Miyagi gut verstehen kann und ich hätte mich höchstwahrscheinlich auch beschwert. Aus dem einfachem Grund das Überfall RP nicht aus umhauen besteht und Umhauen für mich der Weg zum Charaktertot ist. Es wurden Beispiele genannt diese konfrontation zur Zufriedenheit beider Partein hätte lösen können. Dennoch beschwert sich die Angreifer Partei immer und ich höre immer im TS zu und höre das^^

Ich bin der Meinung das wir einfach eine feste Regelung brauchen was Emotekämpfe angeht um dieses Problem aus der Welt zu schaffen. Denn das Problem ist einfach das sich eine Partei immer grundlos Unterlegen fühlt nach dem Motto (Mach ich nen RP Kampf kann ich auch gleich sagen "Vergessen wir das") was wohl bei Banditen wie Lasse daran liegt das sie glauben es gäbe eine Wurf 6 Pflicht gegen seine Opfer wodurch die Erfolgchance eines mächtigen Banditen ziemlich niedrig sein können.
Und sich bewusste Opfer immer wieder suf solche Würfe festlegen nach dem Motto (Tja ich bin das Opfer ich will das so).

Es sollte wirklich ein durchdachtes Grundkonzept als Regel festgelegt werden. Das die Stärke des Aggresors Unterstreicht aber dem Opfer nicht das Gefühl gibt das ein Enginekampf wohl gnädiger gewesen wäre. Ich Würfel ja seit Jahren mit dem System (Wurf 100 + Wurf Waffentalent) mit dem ich bisher jedem ein Gefühl von Grundlegendem können im Kampf bieten konnte und mir ebenso einen Vorteil einstreichen konnte. Das einzige Problem was ich hatte war eine faire Siegesbedigung zu finden. Wie zb. eine Treffer Grenze, HP abzug nach Sieg im Wurf, Gedanklicher HP abzug, Wurf auf aktuelle HP des Opfers (Gedanklicher HP Abzug).

Ich finde das wäre die Lösung die solche Probleme aus der Welt schaffen könnten. Eine festlegung zu Würfelregelungen und schon hat sich keiner bei Emotekämpfen zu beschweren da sie ja im vornerein wissen worauf sie sich einlassen und verlassen können.

Nur um mal einen Vorschlag zu bringen wie wir das ganze Lösen können.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Jhin der Virtuose« (18. Dezember 2017, 13:41)


Gottfried

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16

Montag, 18. Dezember 2017, 09:51

Statsmäßig ist bis zum Reset ohnehin Hopfen und Malz verloren.
Und damit ist die Basis für ein "faires Würfelsystem auf Statbasis" zum Scheitern verurteilt. Ganz zu schweigen von Enginekämpfen... Feste Regelungen sind aus meiner Sicht nicht leicht zu finden, da das Gleichgewicht auf dem Server wirklich weit gestört ist.

Sich auf einen Würfelkampf zu einigen, bei dem die Stats ignoriert werden (wurf 6 z.B.) finde ich da noch fair, spielen beide Seiten denn ihre Chars dem gegenüber entsprechend aus.
Es geht nicht darum, dass der Hosenlose mit seinem Ast den schweren Banditen mit einem Weltenspalter kontern kann, oder dass ein einzelner Schatten eine Chance hat sich erfolgreich gegen eine große Überzahl an schwer bewaffneten Banditen zu wehren, aber eine Würfelvorteil für den Stat-Stärkeren finde ich genau so Quatsch, als direkt rein auf Stats zu würfeln.

Und hier kommt für beide Beteiligte aus meiner Sicht rein ihr Roleplay zu tragen. Ich finde es nicht angebracht, wenn ich mir als Opfer mit meinen Emotes Mühe gebe und im Rp noch einen Versuch tätige unbeschadet aus der Sache heraus zu kommen, dies als "Verschwendung der Zeit anderer" zu betiteln, wenn ich von der anderen Seite innerhalb von einer Minute meinem Hab und Gut entledigt werde, welches ich mir vielleicht (nicht immer, aber vielleicht) mit vielen Stunden Rp erarbeitet habe. Ich finde, dass das in keinem Verhältnis steht und auch der Überfallende stets beachten sollte, wie viel Rp er/sie dem Opfer wirklich für die Beute bietet.

Gutes Rp, bei dem auch ich mich unterhalten fühle, belohne ich als Opfer gerne mit Loot, aber so etwas muss man erst lernen, egal ob Täter oder Opfer. Ergo finde ich einen groben Leitfaden ganz gut, an dem sich gerade neue Spieler orientieren können. Aber eine Lösung ist ein festgeschriebenes System auch nicht.

17

Montag, 18. Dezember 2017, 10:07

Nur um mal einen Vorschlag zu bringen wie wir das ganze Lösen können.

Wir haben doch eine Lösung. Sie steht oben.

Sich auf einen Würfelkampf zu einigen, bei dem die Stats ignoriert werden (wurf 6 z.B.) finde ich da noch fair, spielen beide Seiten denn ihre Chars dem gegenüber entsprechend aus.
Es geht nicht darum, dass der Hosenlose mit seinem Ast den schweren Banditen mit einem Weltenspalter kontern kann, oder dass ein einzelner Schatten eine Chance hat sich erfolgreich gegen eine große Überzahl an schwer bewaffneten Banditen zu wehren, aber eine Würfelvorteil für den Stat-Stärkeren finde ich genau so Quatsch, als direkt rein auf Stats zu würfeln.

Ich verstehe deine Skepsis, Gotti, aber ich finde du hast eine Logiklücke in deiner Argumentation: Wenn du annimmst, dass die Spieler eine faire Basis finden, so dass es zum Ausdruck kommt, dass ein Kriegerchar einem schwachen Char überlegen ist, ohne dass sie auf den Statwert würfeln, dann kannst du auch annehmen, dass die Spieler sich ihrem Charakterkonzept entsprechend teachen/tranieren, dass also ihr Statwert dem Charkonzept entspricht und somit auch einfach darauf gewürfelt werden kann, da es bereits vom System her fair ist.

Alonso

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18

Montag, 18. Dezember 2017, 23:10

Wir könnten, wenngleich das problematisch ist, unser Hirn einschalten und solche Konflikte mit dem gesunden Hausverstand beilegen.

Imanuel

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19

Montag, 18. Dezember 2017, 23:19

Gesund? Verstand? Ne.. nich' mehr nach 23 Uhr. Sorry. ?(

Damit es nicht OffTopic wird: Finde es gut, dass man jetzt eine feste Regelung gesetzt hat. Damit hat man etliche mögliche Missverständnisse und Streitigkeiten-Potential aus dem Weg geschafft. Feier ich. :thumbup:

20

Dienstag, 19. Dezember 2017, 08:23

Es wurde keine feste Regelung neu getroffen. Es wurden Beispiele für eine seit langem geltende Regel genannt.


Zitat

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