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Freitag, 27. April 2018, 17:47

Situation auf dem Festland

Liebe Community

Das Script zum Festland bleibt uns auch nach dem Reset erhalten. Wie zuvor könnt ihr das Kriegsgeschehen hier in diesem Thread, sowie auf der Festlandkarte mitverfolgen. Dabei spielen die Erzlieferungen des Alten Lagers eine entscheidende Rolle für die Stärke der königlichen Truppen im Krieg, umgekehrt ist der Aussenwelthandel davon abhängig welche Städte von den Orks erobert wurden und welche nicht, je nachdem verändert sich die Verfügbarkeit der Ware aus den jeweiligen Städten.
Der Auftakt wurde ja schon von Skullgreymon gepostet, findet sich hier jedoch als Startpost nochmals.
Aufgrund der Vorgeschichte zum Reset sieht die Situation für Myrtana nämlich zur Zeit alles andere als rosig aus...

Die Situation auf dem Festland

In Varant herrscht das Chaos. Die myrtanischen Truppen und Stadthalter haben sowohl in der Wüste, wie auch in den Städten mit verschiedenen Überfällen und Angriffen zu kämpfen. Mit eiserner Hand wird zwar noch die Kontrolle über Varant gehalten, doch niemand weiss wer dieser unbekannte Gegner ist, der sich offenbar unsichtbar unter den Bewohnern der Wüste bewegt. Tavernentratsch zufolge sollen böse Mächte ihre Hand im Spiel haben und schwarze Magie ihr Unheil treiben. Der König liess verlauten, dass die Streitkräfte in Varant sich ganz auf dieses Problem konzentrieren sollen. Böse Zungen behaupten, dass sowieso keine Kapazität bestände, um Truppen zur Verstärkung ins MIttelland zu schicken.

Kaum jemand traut sich noch nach Nordmar. Überall patroullieren Orktrupps in grosser Zahl. Nur die der Jäger der Clans wissen sie zu umgehen und für die nötige Versorgung ihrer Sippe zu sorgen. Die Städte der Clans stehen noch und leisten zähen Widerstand gegen die Übermacht der Grünhäute. Immer wieder kommt es zu Geplänkel und kleinen Schlachten, doch es ist offensichtlich, dass die Nordmarer gegen Windmühlen kämpfen, während die Orks sich eigentlich auf das Mittelland konzentrieren.

Das Kriegsgeschehen

Die Hoffnung des Reiches liegt in den schmutzigen Händen der Verdammten

Das Königreich Myrtana, wiedervereint durch die Hand König Rhobars II.
In den langen Jahren seiner Herrschaft war es ihm gelungen, alle Widersacher des Reiches zu bezwingen. Bis auf einen...
Der Krieg mit den Orks fordete seinen Tribut
und die Gefangenen des Reiches sollten ihn bezahlen...


25 Jahre sind vergangen seit die magische Barriere das Minental von Khorinis einschloss. Drei Jahrzehnte des Krieges haben das Königreich gezeichnet und es an den Rand des Abgrunds getrieben. Nur noch wenige Städte der Menschen halten den unaufhörlichen Angriffen der Orks stand. Während die Hauptstreitkraft der königlichen Armee um Vengard kämpft, werden die verbliebenen Paladine in Gotha belagert. Gleichzeitig wartet seit Wochen die letzte Hoffnung des Reiches beim Kap Dun darauf endlich ausschiffen zu können...

Fünf Jahre zuvor war die Situation nocht hoffnungsvoll und ausgeglichen gewesen, dann versiegte der Erzfluss zusehends. Gerüchte über Unruhen in der Sträflingskolonie breiteten sich aus, doch kaum jemand wusste etwas handfestes. Die Bürger des Reiches mussten von Stadt zu Stadt, von Schlachtfeld zu Schlachtfeld ziehen, Hab und Gut hinter sich lassen und Jahre unaufhörlicher Flucht erleben, während die Orks Stück für Stück mehr Gebiete eroberten. Immer weniger Gefangene wurden nach Khorinis verschifft, stattdessen moderten sie in den Verliessen des Reiches vor sich hin.
Dann kam der Hoffnungsschimmer: Es hiess eine gewaltige Ladung magischen Erzes sei endlich wieder bis ans Festland gekommen. Neue Siege der königlichen Armee wurden ausgerufen und das Licht Innos' erstrahlte von neuem Glanz. Einige der Städte konnten wiedererobert werden... doch statt Frieden, schlug die eherne Hand des Gesetzes zu. Stadtwachen und Richter gingen härter gegen Verbrecher vor, als je zuvor. Dazu kamen die Menschen, die sich inzwischen auf die Seite der Orks gestellt hatten. Eine Armee aus Sträflingen wurde zusammengestellt, um sie Schiff für Schiff über das Meer zu schicken...
Und die Hoffnung erlosch... Anstatt das Kap anzugreifen, blockierten die Orks den Seeweg und die Flotte. Über ein halbes Jahr kamen kaum Sträflinge zur Insel. Stattdessen schmorten sie in ihren schwimmenden Käfigen aus Holz vor sich hin und wurden mehr und mehr und mehr...

Vor einem Monat dann die Kunde: Die Barrikade wurde durchbrochen! Die Flotte stach in See und eine nie gesehene Schar von Halunken, Mördern, Dieben, Räuben, Betrügern und Verbrechern jeder anderen Art setzte ihren Fuss auf Khorinis: An den Rand der Barriere...

"Im Namen König Rhobars II., Träger des Szepters von Varant, Vereiniger der vier Reiche am myrtan..."



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Montag, 4. Juni 2018, 21:51

Endlich ist wieder ein Funken Hoffnung auf dem Festland zu spüren...
Die Erzlieferungen von Khorinis erreichen endlich wieder ihr Ziel. Mit den magischen Erzklingen und der Macht Innos' gelang es der königlichen Armee und den Paladinen die Situation der Menschen zu stabilisieren.
Das Festland verbleibt inzwischen geteilt unter zwei Herren: Rhobar und den Orks.
Die Orks haben sich inzwischen als harte und gnadenlose Herrscher erwiesen. Dennoch zerstören sie die Städte nicht, sondern halten die Kontrolle über sie. Auf ihren Thronen aus Schädeln und Knochen scheinen sie es sich bequem zu machen, denn es scheint nur eine Frage der Zeit bis das Reich der Menschen sein Ende findet.

Um den Erzstrom zu fördern, werden noch immer Gefangene nach Khorinis geschickt. Ab und zu erreicht sogar eine Karavane von Verbrechern und Deserteuren aus Varant die Hauptstadt.

3

Montag, 2. Juli 2018, 16:35

Auf den Mauern von Montera...
Der Soldat schaute auf das Essen in seiner Schale und seufzte:
"Ich stürz mich gleich zu den Orks und mach der ganzen Geschichte ein Ende...ich kann diese Pampe nicht mehr sehen."
"Ich hab gehört die Orks fressen ihre Gefangenen... vielleicht sollten wir das auch so machen..." erwiderte sein Kamerad.
"Wenn das so weiter geht, fressen wir uns bald gegenseitig..."
"Dann lieber zu den Orks..."
"Meine Rede."
Widerwillig stopften sich die beiden den Schleim in den Mund.
"Ich habe heute zwei Paladine belauscht..."
"Achja?"
"Die glauben doch echt noch immer an eine Verstärkung aus Vengard."
Beide verdrehten die Augen.
"Ich sag dir wie das läuft... wir werden solange hier sitzen bis die Orks uns völlig ausgehungert haben. Dann ergeben wir uns. Mit bisschen Glück können wir bei den Orksöldnern anheuern..."
"Du hast Vorstellungen... 'ne Kette kriegst du, nichts weiter."
"Kommt ganz drauf an, ob wir ihnen was anbieten können..."
"Als ob wir was hätten, das die interessieren könnte..."
"Hmm..."
"Wie 'hmm'? Was heckst du aus?"
"Sch...schon... von Okara gehört?"
"Oh-was?"
"Okara... ein verstecktes Lager der Rebellen..."
"Pff...Rebellen, so ein Quatsch... Sobald Montera fällt, greifen die Monster die Hauptstadt an. Dann ist Feierabend für den König und für die Menschen."
"Ich sag dir, es gibt die Rebellen."
"Ja, klar... und du willst dich ihnen anschliessen?"
"Ich dachte eher daran es den Orksöldnern zu stecken..."
"Hrm... naja wenn sie's dir glauben. Besser als in die überfüllte Hauptstadt zu fliehen... oder gefressen zu werden."
"Nein, nach Vengard gehe ich sicher nicht. Sie sollen die Flüchtlinge ja schon in Massen übers Meer schicken, weil kein Platz mehr da ist... Dort ists bestimmt noch schlimmer als hier..."
"Wir werden s..."
In diesem Moment war ein Fanfarenstoss zu hören.
"Ahm...das klang aber nicht nach den Orks..."
"Scheisse, Mensch, steh auf... Das ist die Verstärkung. Die Schlacht beginnt!"

4

Samstag, 15. September 2018, 12:45

Auf einem Marktplatz in der Hauptstadt...

"Hört, hört, ihr Bürger von Vengard!
König Rhobar II., der Träger des Zepters von Varant, Vereiniger der vier Reiche am myrtanischen Meer, lässt seinen treuen Untertanen verkünden, dass die lange Zeit der Dunkelheit sich seinem Ende zuwendet. Innos' Licht strahlt am Horizont und leitet den Tag ein, welcher Beliars Herrschaft ein Ende bereiten wird!
Die Tapferkeit der Paladine, welche die Gerechtigkeit nach Gotha und Montera zurückgebracht haben, ist ungebrochen!
Die Heerscharen des Lichts stürmen fortwährend gegen die Wellen der Orks und schlagen Stück für Stück zurück!
Schon bald wird das Elend ein Ende haben und eine neue Ära wird beginnen!
Eine Zeit des Friedens und der Ruhe! Met und Wein wird aus den Brunnen der Stadt fliessen!
Jeder wird genug zu Essen und ein Dach über dem Kopf haben!
Das Lachen der Kinder wird die Strassen füllen und Blumen werden vom Himmel regnen!
Nie wieder werden..."
"Jaja, schon gut, hier nimm die verfluchte Münze und halt endlich die Klappe, du verfluchter Schreihals!"
Eine dicke Matrone wirft dem rufenden Bettler eine Münze in die Schale und meint: "Und jetzt verpiss dich!"
Der Bettler grinst, schnappt sich das Geld und während er davon trottet, fängt er von Neuem an: "Hört, hört, ihr Bürger von Vengard!"
Die Matrone seufzt, verdreht die Augen und wendet sich mit den Worten "Verfluchter Spinner" ab und ihrem Marktstand zu.

5

Sonntag, 14. Oktober 2018, 15:10

Eine grüne Flut stürzte von den Hügel hinunter auf die Hauptstadt. Das Gebrüll der Orks, ihre Kampfschreie und der rythmische, dumpfe Ton ihrer Trommeln brachten die Mauern der Hauptstadt zum zittern...
Dann waren es die Schmerzensschreie der Monster und der Jubel der Bevölkerung als im letzten Moment ein magischer Schild um die Stadt gezogen wurde und die Wellen der Orks an ihm zerbarst. Eine magische Barriere, nicht unähnlich jener der Strafkolonie, erzählen sich die Leute. Er ist der letzte Schutz zwischen der letzten Bastion der Menschen und dem Heer der Finsternis.

Doch noch immer streunen Truppen und kleinere Heere der Menschen durch ganz Myrtana und kämpfen gegen die Orks. Noch ist der Wille der Menschen nicht gebrochen. Geschlagen, aber nicht besiegt, suchen sie sich neue Schlupflöcher und Zufluchtsorte. Denn die Herrschaft des Bösen werden sie nie akzeptieren.

6

Sonntag, 7. April 2019, 16:12

"Bewegt euch, ihr faulen Hunde! Die Orks warten nicht brav bis wir die Mauern wieder aufgebaut haben! Das ist Trelis verdammt! Und wir werden es zu alter Grösse wiederaufbauen!*
Die Stimme des königlichen Soldaten schallt über die Mauern der Festung.
"Wir? Also ich hab ihn noch keinen Stein rumschleppen seh'n." raunt Marek halblaut.
"Du weisst doch wie sie sind. Grosse Klappe, aber selber keinen Finger krumm machen", flüstert sein Freund William zurück.
Gemeinsam stossen die beiden ächzend einen mit Steinen beladenen Karren die Wehrmauer zur Ostseite entlang.
"Na los, du Sohn eines mutterlosen Ogers!" Der Soldat lässt die Peitsche in der Luft knallen und treibt so einen offensichtlich erschöpften Arbeiter an.
"Der würde sich gut als Ork machen...", zischt Marek.
"Du sagst es, ich seh den Unterschied zwischen jetzt und vorher auch schon nicht mehr...*.William spuckt aus.
"Der Unterschied ist, dass du zumindest ein bisschen bezahlt wirst und du dich nicht zu Tode schuften musst, du Pfeife."
"Das macht den Braten auch nicht feist. Und das mit dem zu Tode schuften, werden wir erst noch sehen müssen... der Kerl scheint sich nicht wirklich im Griff zu haben."
"Dennoch ist er ein Mensch wie wir."
"Hast du nicht gerade gesagt er würde sich gut als Ork tun?"
"Das war doch nur dahergesagt... er bleibt einer von uns und im Ernstfall..."
"Ach red' kein Quatsch. Im Ernstfall ist jeder sich selbst am nächsten."
"Die Menschen halten zusammen, das sag ich dir...bald sind wir die Orks los."
William verdreht die Augen. "Wir sind in diesem Krieg geboren worden und werden in diesem verdammten Krieg auch sterben."
"Mit Innos Hilfe werden die Paladine die Orks für immer aus dem Reich vertreiben."
"Die Paladine?" William lacht laut aus. "Träum wei..."
"RUHE VERDAMMT! Sieht das etwa aus wie eine Taverne?! Ihr seid hier, um zu arbeiten und nicht um zu quatschen! Aber da ihr ja scheinbar noch Kraft übrig habt, könnt ihr heute gleich ein paar Extrastunden schieben, ihr faulen Molerats!", brüllt der Soldat die beiden Freunde an. Als sie den Karren weitergestossen haben, flüstert Marek:
"Ein Mensch wie wir, hrm?"
"Nagut, nagut...vielleicht doch ein Ork. Um den wärs nicht schade..."

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Zaras« (7. April 2019, 17:10)


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