Strafkolonie Online

Ist eigentlich auch eher die Frage.. Ist es (Auch wenn es "Nur" ein spiel ist) Realistisch gesehen "Normal" nach einer harten Schicht in der Mine (auch wenn man 100% und damit gewisse Kniffe kennt) noch ne Nacht oder Tag hindurch sich zu Bücken, Reispflanzen zu Ernten (Sei es nur das Rupfen oder das Schneiden) und den Rücken wie Beine zu belasten?
Dann das Schleppen der Einzelnen Pflanzen, an einem Tag bekommt man ja so bis zu 240 oder mehr Reispflanzen zusammen.. Das ist unrealistisch.. Aber beim Rp wollen wir es doch "Zumindest Teilweise" realistisch angehaucht haben..
Und nicht wie im Singleplayer alles zu Können, ohne nachwirkungen von Etwas..

Auch das Trainieren nach den Schichten ist so ne Sache. (Altes Lager wird durchgearbeitet, abgesehen von ner "kurzen" Pause... Freie Mine kann man sich ja eigenständig Pausen einteilen und so, also Variabel, Reisfeld "Früher" war auch den ganzen Tag ein Pflücken der Pflanzen und dann dennoch Training bis zur nächsten "Pflückeinheit"... Sumpf, keine Ahnung da Ich da nur maximal nen Tag war in etwa als Neuling)

Ich würde es sogar beinahe begrüßen, sofern technisch machbar, das man nach einer Erschöpfung sogar ne art "Gangzwang" erhält.. So das Laufen garnicht infrage kommt.. Das ist aber wohl eher ne andere Baustelle.

Edit: Und zum Erzertrag auf dem Feld.. Da es momentan auch kein "Zwang" ist auf dem Feld zu Arbeiten, kann man für Söldner, Banditen oder Wassermagier auch andere Aufgaben erledigen oder sich ne Festanstellung suchen.

Da würde ich gegenhalten @Zank/Latro. RP-konform bedeutet für mich nicht seinen Charakter realistisch auszuspielen sondern eine wohlüberlegte Gratwanderung zwischen Realismus und Spielspaß. Letzteres ist Rollenspiel per se. Das ist auch der Grund warum wir mit unseren Chars nicht 8 ingame Stunden schlafend in Betten verbringen, Reis nicht unendlich haltbar ist aber gleichzeitig auch aus Fairnessgründen jeder mit den gleichen Stats startet. Dementsprechend ist, so empfinde ich persönlich, eine Diskussion darüber durchaus angebracht.

Ermüdung am Reisfeld würde ich befürworten, allerdings mit einem Sättigungs-(Nicht Regenerations-!) Buff des Reises oder seiner Haltbarkeit damit das Feld seine Arbeiter bezahlen kann. Wurde aber als Vorschlag abgelehnt.

Dementsprechend: Feld mit Erz vom Haufen subventionieren. Hodges hat schließlich ein besseres Händchen für Magier als Shawn.

Und Caly: Willkommen zurück

Lass mich überlegen. Es wurde erst gesagt das binnen fünf Tagen bereits über 1000 Reisbündel zusammengekommen sind. Sagen wir also mal 1500 in der Woche. Das macht 500 gekochten Reis wöchentlich.

Ich war mal einen Ingametag mit einem Jäger Molerats und Scavenger jagen, plus RP rundrum. Waren so 75 Keulen Fleisch, glaube ich. Das sieben Mal sind 525 Keulen, für ein recht überschaubares Jagdareal und nur von einem Jäger.

Wenn man das zusammennimmt, ist der Vorschlag, den Sätrigungsgrad von Reis zu erhöhen, gerechtfertigt, ja. Der liegt aktuell unter dem von Fleisch, aber Reis ist dafür auch unbegrenzt, kostenfrei und gefahrlos von jedem jederzeit erhältlich. Da muss man wieder den HP Verlust und Pfeilverbrauch plus die Sterbegefahr bei der Fleischjagd gegenüberstellen, da man sonst schnell Gefahr läuft, den Reis zu stark zu machen verglichen mit den anderen Methoden zur Sättigung.

Werde mir das aber trotzdem nochmal durch den Kopf gehen lassen, in welchem Ausmaß man den Reis als Sättigungsquelle aufwerten kann, ohne zu übertreiben.

Ich finde ja die Frage interessanter, ob die "Erwirtschafter", d.h. Buddler/Schürfer, Feldarbeiter, Jäger ...
es bei ihrer Arbeitszeit schaffen genug zu erwirtschaften um ihre HP voll zu halten + Schmalz (für die Zeit, wo nicht gearbeitet wird + Dinge). Mein Charr hat es geschafft in einer Minenschicht von Full HP, zu ich glaube 6 HP zu kommen, ohne das ich wirklich etwas dagegen tun konnte Wenn ich mich richtig erinnere, dann wurde in der Zeit 11 Erz verdient.

Was im RL stark sättigt, aber auch ewig köchelt ist Reisbrei aus Reis+Milch.

Wenn es in der Mine Rationen gibt, wie es in einem geregelgen Arbeit - Pause mit Verpflegung - Pause Rhythmus der Fall sein sollte, reicht die Minenration definitiv aus. Ist zumindest im Alten Lager so.

Wobei ausreichen heißt, ein Hungerniveau konstant zu halten. Wenn man völlig ausgezehrt in die Mine geht und bis zur Mittagspause dadurch, dass man eben völlig ausgehungert die ganze Zeit ist, schon seine HP verloren hat, dann wird einen auch die Mittagsration nicht retten. Das Hungerscript kann man sich wie eine Skala von 0-10 vorstellen. Bei 0 ist man absolut ausgehungert, bei 1 sehr hunrig, bei 2 leicht hungrig und bei 3 ist man gerade so an der grenze angekommen, keine HP mehr zu verlieren. Wenn man sich nun von 0 auf 3 futtert, ist klar, dass dann erstmal nichts gewonnen ist. HP Regeneration gibt es für das Sattsein und das über Zeit, was bedeutet, dass man auch satt bleiben muss. Statt also bei 0 mal einen kleinen snack bis 3 zu essen und kurz darauf wieder im Hungerbereich zu sein, weil man nur noch bei 2,9 ist, sollte man grundsätzlich gar nicht unter die 3 fallen.

Mit ner 5 in die Mine, bis zur Pause auf ne 4 sinken, sich dann auf ne 7 hochessen mit den Rationen und bis Schichtende wieder bei ner 6 sein. Und mit allem drum und dran wie warten, Weg und noch bissl Quatschen vielleicht wieder auf die 5 kommen, mit der man angefangen hat, zur Mine zu gehen. Dann klappt das auch mit dem vollen Lebensbalken.

Das ganze Systdm setzt auf Kontinuität, nicht auf "Von jetzt auf gleich".


Ukd die Behauptung, von full-HP auf 6 hP zu kommen in einer Minenschicht ist entweder gelogen (oder wem das lieber ist, bewusst maßlos und unverhältnismäßig übertrieben) oder ein Geständnis, nonstop in der Mine zu farmen.
Von 150 auf 6 sind 144 HP. Selbst im völlig ausgehungerten Zustand reicht ein einzelner 24-Stunden-Ingametag dafür nicht einmal ansatzweise. Und damit erst recht keine 8- oder je nach Arbeitsweise vielleicht 10-stündige Minenschicht.

Also bleibt doch bitte bei echten Zahlen anstatt frei erfundenen, wenn ihr über ein System diskutieren wollt. Oder verfasst einen Bugreport, sollte mein geäußerter Fakt, dass man nicht binnen 24 Ingamestunden von 150 auf 6 HP durch Hunger fallen kann, nachweislich nicht zutreffen. Denn dann liegt ein Fehler vor, der nicht vorgesehen ist. Wobei 24-Stunden-Ingametag halt auch genau das heißt und nicht "von gestern 01 uhr bis heute 23 uhr, das wären nämlich schon 46 Stunden.

Es herrscht in Mine und Feld übrigens nachts striktes Arbeitsverbot, weswegen man sowas wie den ganzen Tag auf dem Feld ackern, dann die Nacht schürfend in der Mine verbringen, wie teilweise vor dem Reset, nicht mehr sieht.

Zitat von »Skullgreymon«

Lass mich überlegen. Es wurde erst gesagt das binnen fünf Tagen bereits über 1000 Reisbündel zusammengekommen sind. Sagen wir also mal 1500 in der Woche. Das macht 500 gekochten Reis wöchentlich.

Zitat von »Skullgreymon«

Ich war mal einen Ingametag mit einem Jäger Molerats und Scavenger jagen, plus RP rundrum. Waren so 75 Keulen Fleisch, glaube ich. Das sieben Mal sind 525 Keulen, für ein recht überschaubares Jagdareal und nur von einem Jäger.

Ich würde mich auch gerne einmal als Vorarbeiter vom Feld in die Diskussion einklinken.
Den Vergleich von dem Feld und dem Jäger fand ich gar nicht mal so schlecht, ehrlich gesagt war ich erstaunt das ein Jäger es schafft so viel Jagdgut herbei zu schaffen. Beim Feld muss man in Betracht ziehen das wir derzeit jeden Tag ein nahe zu überfülltes bis sehr gut gefülltes Feld haben. Daher sprechen wir im Schnitt von etwa 4 bis 6 Arbeitern die täglich auf dem Feld sind und ihre Arbeit verrichten, natürlich müssen diese alle auch mit Rationen versorgt werden.

Nun entstehen doch drastische Abzüge von den 500 gekochten Reis die Woche, ich leite am Tag im Schnitt etwa Fünf Schichten am Feld die je nach länge (bis zum Nachmittag / bis zum frühen Abend) 2 bis 3 Ration pro Arbeiter verschlingen. Das macht dann summa sommarum ((5x5x7x2) ich nehme für die Rationen einen Durchschnittswert von 2 da selten bis zum Abend gearbeitet wird und für die Arbeiter einen Durchschnittswert von 5 pro Schicht) damit kommen wir auf 350 gekochten Reis für die Rationen in der Woche, nun darf man natürlich nicht vergessen das der Reis sowie die Reisbündel auch verderben und diese Woche der Ertrag an Reis besonders groß war aufgrund des verlängert Wochenendes wobei dies natürlich auch in Relation zum Verbrauch steht.

Damit steht das Reisfeld natürlich sehr unwirtschaftlich da, wenn man es sich einmal genauer Betrachtet, dass hat natürlich auch zur Folge das es so gut wie keinen Lohn gibt, da erscheint mir der einzelne Jäger doch deutlich Ertragreicher unterwegs zu sein und das nur in Relation wenn man Fleisch als Jagdgut mit einbezieht es gibt ja noch weiteres Sehnen,Felle usw.
Das es bisher noch so gut läuft liegt hauptsächlich an den starken Nahrungsvorräten vom Reset, sollten diese zu Neige gehen wird es für das Feld wohl bald noch schwerer.

Zitat von »Skullgreymon«

Lass mich überlegen. Es wurde erst gesagt das binnen fünf Tagen bereits über 1000 Reisbündel zusammengekommen sind. Sagen wir also mal 1500 in der Woche. Das macht 500 gekochten Reis wöchentlich.

Ich war mal einen Ingametag mit einem Jäger Molerats und Scavenger jagen, plus RP rundrum. Waren so 75 Keulen Fleisch, glaube ich. Das sieben Mal sind 525 Keulen, für ein recht überschaubares Jagdareal und nur von einem Jäger.

Wenn man das zusammennimmt, ist der Vorschlag, den Sätrigungsgrad von Reis zu erhöhen, gerechtfertigt, ja. Der liegt aktuell unter dem von Fleisch, aber Reis ist dafür auch unbegrenzt, kostenfrei und gefahrlos von jedem jederzeit erhältlich. Da muss man wieder den HP Verlust und Pfeilverbrauch plus die Sterbegefahr bei der Fleischjagd gegenüberstellen, da man sonst schnell Gefahr läuft, den Reis zu stark zu machen verglichen mit den anderen Methoden zur Sättigung.

Werde mir das aber trotzdem nochmal durch den Kopf gehen lassen, in welchem Ausmaß man den Reis als Sättigungsquelle aufwerten kann, ohne zu übertreiben.

In der Rechnung fehlt hingegen noch, dass von den 1500 Bündel auch welche für Schnaps verbrannt werden, einer wichtigen Einnahmequelle für das Lager und Alleinstellungsmerkmal. Daher sind die 500 gekochten Reist wahrscheinlich sogar noch zu hoch.

Gibt es im NL nicht schon so einen kleinen Kompromiss, dass man in der Freien Mine etwas weniger Erz (ich glaub 5 oder 10 weniger) maximal bekommt als in der Alten Mine, dafür dass die Mine so leicht zu erreichen ist und man auch noch auf dem Feld für einen Hungerlohn arbeiten kann? Darüber, dass sich Leute dumm und dämlich verdienen weil sie abwechselnd auf dem Feld und in der Mine arbeiten hab ich vor dem Reset noch nie was gehört. Dazu das von Ramirez erwähnte Verbot.

Schnaps ist ein Luxusgut. Wenn das halbe Lager hungert und ihr dann statt den Reis zu essen Alkohol draus macht... Nunja, dann erübrigt sich wohl jeder Kommentar.

Gut, eine einzelne Portion Kochreis als Ration kann man natürlich unter Ulk verbuchen. Die kontert selbstverständlich keine normale Tagesschicht an Hungererzeugung.

Nur weil Wade die letzten zwei Schichten gearbeitet hat die bis zum Mittag ging und wir darauf zur Mine hoch sind, ist das längst keine Aussage die auf alles zutrifft.

Ich kann gerne mal erklären wie sich die Rationen zusammen setzen, dass können dann gerne auch andere bestätigen da sich wohl nicht die Mühe gemacht wurde meinen Beitrag zu lesen.

Die Schicht am Feld beginnt am Morgen gegen 10-12 Uhr Ingame wird eine Pause ausgerufen worauf hin es eine Ration gibt.
Nach der Pause wird weiter gearbeitet, endet die Schicht Ingame gegen 15-16 Uhr gibt es eine weitere Ration... machen wir länger und arbeiten bis 18-19 Uhr gibt es zum Schichtende eine doppelte Ration.

Wenn jemand natürlich erst nach der Pause kommt und zu arbeiten beginnt bekommt eine Ration, wenn wir zur Pause hin (mittags) zur Mine rauf gehen gibt es natürlich auch nur eine Ration.

Zitat von »Skullgreymon«

Schnaps ist ein Luxusgut. Wenn das halbe Lager hungert und ihr dann statt den Reis zu essen Alkohol draus macht... Nunja, dann erübrigt sich wohl jeder Kommentar.

Mit dem neuen Hungerscript ist er nun Teil einer "ausgewogenen Ernährung" wenn man mehr als +1 HP jede Stunde reggen möchte durch das Trinken von Wasser. (Zusätzlich zum Essen)

Das +1 macht aber das -x des Hungers nicht wett, da x > 1.

Und rein von der Logik her sollte man trotzdem Reis essen und Wasser trinken als realistischer abtun, als hungern, nur, um statt Wasser Schnaps trinken zu können.

Der Söldner bekommt also Wasser wohingegen der Gardist Wein und der gleichen fancy Kram von außerhalb bekommt.

Natürlich ist Reis und Wasser für einen Schürfer logischer als Schnaps und gilt als Luxus, ABER die Balance zwischen den SATTEN des AL und NL wird nach der Logik mit den Füßen getreten. Zumindest für die Gildenmitglieder, für die es in der Regel kein Problem ist, sich zu ernähren und das Getränk einen entscheidenden Regvorteil bringt.

Von daher hat der Hungerwert X gar keinen Wert von Bedeutung für meine Argumentation, wenn der Hungerwert bei "pappsatt" ist und es nur um die Regleistung geht.

Es kommt mir also nur auf den Wert an, der jede IG Stunde auf die eigene HP drauf gebucht werden.

Als Söldner habe ich so schon einen ganzen RL Tag verbracht um von 40 HP zurück auf 195 HP zu kommen weil der Wert einfach bei +2 lag.
Ein Söldner der nicht so viel on sein kann, fällt so nun für mehrere RL Tage aus.

Zitat

Ein letztes Beispiel zur Veranschaulichung sei dazu noch gegeben: Ein wohlhabender Gardist, der sich regelmäßig einen deftigen Schattenläuferbraten schmecken lässt und ihn mit einer Flasche Apfelbranntwein heruntergießt hat eine viermal höhere passive Regeneration seiner Lebenspunkte, als ein armer (oder geiziger) Buddler oder Söldner weil er nur Wasser bekommt, der nur sein trocken Brot kaut und Pilze sammelt, brät und verspeißt

Stimmt, dass das eigene Wohl über dem des ganzen Lagers steht fehlt in meiner Rechnung. Unter dem Aspekt macht es natürlich Sinn, dass die Buddler verhungern.