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1

Samstag, 19. Mai 2018, 16:20

Partar, der verlorene

Das ist meine erste Charaktervorstellung, die ich schreibe, ich hoffe sie ist mir gelungen. Fehler und Verbesserungsvorschläge?- Nur her damit!

Partar, der verlorene:

Partar führte ein schlichtes Leben. Er lebte mit seiner Familie außerhalb der Stadt in einem kleinen Häuschen. Jeden Monat besuchten sie die Stadt, um dort Handel zubetreiben.
Partar sorgte als Jäger der Familie dafür, dass sie immer genug Fleisch hatten, wohingegen seine Verlobte einige Pflanzen selbst anbaute.

Nachdem Partar von einem Waldbesuch wiederkam, fand er jedoch die Tür des Hauses, durch eine Axt zersplittert, auf. Sofort stürmte er in die Hütte und wurde zu tiefst erschüttert, von dem was er dort auffand.
Seine Verlobte lag blutüberströmt vor dem Tisch, die Kinder lagen tot in ihrem Bett.
Direkt griff er seinen Bogen und suchte die nahe Umgebung ab, doch wurde nicht fündig.

Als er wieder zurückkam heulte er bitterlich, seine Familie tot, sein Haus verwüstet und alle Wertsachen mitgenommen.
Er schwor sich Rache:"Sie sollen büßen, ALLE! ICH WERD SIE FINDEN UND NIEDERSTRECKEN!"

Kurz darauf durchstreifte er mit seinen letzten Wertgütern die Gegend, er befragte die Leute nach auffälligen Personen, welche zuvor mit ungewöhnlich viel Wertsachen umherreisten.
Eine alte Dame meinte:"Nunja, neulich waren hier einige junge Männer auf Durchreise, sie trugen einige Dinge mit sich." Zudem beschrieb sie, dass diese vom östlichen Wald kamen.
Das mussten sie sein... Die Richtung stimmte.

Er folgte ihnen und nach einigen Tagen holte er sie ein, sie machten Rast in einer Kleinstadt.
Nach einer Weile lauerte er ihnen auf, nutzte sein Können, welches er sich als Jäger angeeignet hatte und schlich ihnen nach. Als er freie Sicht hatte, nahm er seinen Bogen und schoss ihnen in den Rücken.

Nachdem er sie durchsucht hatte, fiel ihm auf, dass es sich um ein paar fahrende Händler handelte und nicht um die umherreisenden Mörder.
Unglücklicherweise übernachtete er in einer Herberge, bemerkte allerdings nicht, dass ihm eine Frau gefolgt war...

Die Tat war nicht unbemerkt und am nächsten Morgen wurde er von der Frau, welche ihn in der Nacht beobachtet hatte, als der Täter identifiziert.
Die Stadtwachen verhafteten ihn und warfen ihn in den Kerker. Tage lang machte er sich Gedanken und begann sich selbst zuhassen, er wollte seine Familie rächen und tötete Unschuldige...
Es verging einige Zeit und er wurde in die Kolonie geworfen.


Durch den Schock verlor er das Wissen über sein altes Leben, nur sein Name blieb ihm erhalten...
______________________________________________________________________________________________________
Etwas abgeändert!

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Wo ist eigentlich Lester?« (19. Mai 2018, 23:42)


2

Samstag, 19. Mai 2018, 16:40

Spoiler Spoiler

ואני שונא את כולכם

3

Samstag, 19. Mai 2018, 16:41

Nice one xD

WahreKartoffelkrake

Registrierter Benutzer

Beiträge: 45

Nickname: Michaeles

Serverbeitritt: 27. April 2018

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4

Samstag, 19. Mai 2018, 16:50

Me:

Gut Gemacht!

Spoiler Spoiler


Nairobi

Registrierter Benutzer

Beiträge: 6

Serverbeitritt: 28. April 2018

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5

Samstag, 19. Mai 2018, 18:47

Spoiler Spoiler

Man, genau den wollte ich auch bringen.

Casey

Registrierter Benutzer

Beiträge: 136

Nickname: Der Stumme/Steini

  • Nachricht senden

6

Samstag, 19. Mai 2018, 19:53





Ich find die Geschichte gelungen.
Weder hat sie ein happy end, noch ist er nur eine unschuldige Seele, die zu unrecht in die Kolonie geworfen wurde.

Meine Kritik wäre aber:
Die Erzählung ist etwas stockend.
Man braucht nicht zu wissen, dass sie sich wohl gewehrt hat und es nicht geschafft hat... Das erklärt sich von selbst und verwirrt nur.

Auch sind deine Sätze etwas zu sehr verschachtelt. Und das gerade an den dramatischsten Stellen.

Was klingt dramatischer?

Er tat das, doch als er zurück kam, was nicht einfach war, sah er sie, welche tod war, aber sich wohl gewehrt hat, was man an den Wunden erkennen konnte.

Oder

Er kam vom x zurück und sah seine Frau blutüberströmt und von Wunden übersäht Tod in der Ecke liegend.

Ich bin bei weitem kein Schriftsteller. Aber das liest sich besser und einfacher. Und gerade, wenn es um einen dramatischen Moment geht, sollte man keine 10 Nebensätze im hinterkopf haben müssen.


Und noch eine Stilistische Sache:
Er ging...
Patar folgte...
Er sah...
Patar schwor sich...
Er hoffte nur...

versuche, den Satzbau etwas abwechslungsreicher zu gestalten.
Er ging nach osten.
Als er einige Meter gegangen war, traf er...
Und so schwor er sich...
Mit Hoffnung als sein letztes Gut, brach er auf...


Ansonsten wirklich gut gelungen :)

7

Samstag, 19. Mai 2018, 22:25

Danke, ich werd die Story definitiv bearbeiten, dass sie eben besser rüberkommt, danke für deine ehrliche Kritik und dein Lob. :D

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Verwendete Tags

Charaktervorstellung, Partar

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