Ganz egal ob ich Blut schwitz', bittere Tränen wein'- alles erträglich, es muss nur immer Musik da sein!
Verdammt, ich werd' es immer hassen Dinge fertig zu machen,
Ey, du wirst lachen, doch es gibt für mich kaum ernstere Sachen,
Mit jedem Schritt Richtung Ziel stirbt die Faszination,
Der Traum der Perfektion ist der, der platzt wie Patron'.
Nichts macht so schläfrig wie'n perfektes Ergebnis,
Oft ist das Ziel erst int'ressant wenn noch 'n Felsen im Weg ist,
"ich finde Skizzen so sexy!" - ja, das was passiert, wenn man hinscheißt und weg sieht...
Ungehobelt aber fett wie'ne Live-show-
Aus'm Kopp' - rausgerotzt - festtreten - bleibt so.
Fehler gehn' ab, man - es gibt Tesa und Gaffa
Wenn die Idee mal passt halt ich sie fest mit Kleber und Tacker.
Nichts hat so viel Charakter wie Narben und Flicken -
Die Kindheit stirbt wenn man lernt nur still und grade zu sitzen.
Mir gefällts in meiner Stecknadelwelt, diese Endgültigkeit, wenn das Heftpflaster hält...
[Vers 1]
Ich steh da und blick auf die Landschaft
Ich versteh sie noch nicht mal im Ansatz
Jede Ebene und jeder Winkel ist anders
Perfekt wie der Baum dessen Rinde ich anfass
Ich staune, tauche im Wind
Dieser Himmel ist so unglaublich blau, ich will schwimmen
Ich bin einfach begeistert wie jedes noch so kleine Detail hier so reinpasst
Jede Pflanze schmiegt sich ans Ganze
Ich sag leise Danke, so fühl ich mich leichter
Hoch oben schwebt einsam ein Vogel
Ich würd ihn gern berühren doch er ist leider nicht greifbar
Ich spüre den Neid doch erstick ihn im Keim
Bleib auf dem Boden, das ist fix wie geleimt
Denn ansonsten wäre ich mit Flügeln geboren
Und ich hab doch schon Arme und Füße und Ohren
Und zwei Augen die sehen können, 'ne Nase die riecht
Nicht grad ein karges Verlies
Nein, mehr so ein Wunder
Da ist der Gedanke nur logisch, dass es da was gibt das so unfassbar groß ist
Das all das gemacht hat, die Erde, das All
Die Wolken, die Berge, den Schall
Diese Menschen, Träume, Sprache, Musik
Doch wieso führt dann Religion zu Wahnsinn und Krieg
Im Prinzip können wir nur 'nen Bruchteil verstehen
Das ist unangenehm und da muss was geschehen
Da kommt der Glaube, an sich etwas Gutes
Zum Beispiel dann wenn er den Hilflosen Mut gibt
Vielen Menschen wird die Kleinheit bewusst und sie kommen zu dem einfachen Schluss
Dass der Glaube das alles auf einmal erklärt
Ihnen Halt gibt in Zeiten von Leiden und Schmerz
[Chorus]
Doch wieso verdammt soll es nur einen geben
Diese exklusive Scheiße verbreitet 'n Heidenelend
Meinetwegen, glaubt doch mal alle an 'nen andern Gott
Diese Highlanderkacke macht Menschen doch nur krank im Kopf
Doch wieso verdammt soll es nur einen geben
Diese exklusive Scheiße verbreitet 'n Heidenelend
Meinetwegen, glaubt doch mal alle an 'nen andern Gott
Diese Highlanderkacke macht Menschen doch nur krank im Kopf
[Vers 2]
Die Suche nach der Antwort ist menschlich
Flucht raus aus diffuser Angst nach Erkenntnis
Weltraum ist groß, die Distanzen unendlich
Wie kriegt man diese ganzen Gedanken gebändigt
Fast jeder sucht nach etwas, das diesen leidigen Zustand wettmacht
Und das ist der Schlüssel zur Macht
Und die Macht hat schon immer alle süchtig gemacht
So ein Mensch, der lebt gern in der Herde
Denn das gibt Sicherheit auf der gefährlichen Erde
Und da kommt wer und sagt er hat den Draht zu Gott
Zu dem einzigen heiligen wahren Boss
Und er predigt: "Ihr müsst mir jetzt folgen
So findet ihr später das Glück in den Wolken
Erpresst mit dem Jenseits weil keiner es kennt
Reißt euch zusammen denn der Meister ist streng
Hier spricht sein Vertreter auf Erden
Ey denkt dran, ihr werdet alle später mal sterben
Und was danach kommt, das entscheide ich
Seid gewiss, ich bringe euch vor sein Gericht
Und wer was anderes behauptet
Der wird enthauptet
Da hilft überhaupt nichts außer totale Vernichtung des Feindes
Gebt der Sonne Blut bis ihr Licht wieder rein ist
Wir sind auserwählt
Kein anderer Glaube zählt jetzt
Ist es an der Zeit endlich aufzustehen, ich will den Hass in euren Augen sehen
Denn nur durch Krieg gibt es ewigen Frieden
Und dann können wir anfangen den Nächsten zu lieben
Schleift eure Schwerter zum heiligen Kampf
Scheißt mal auf Mitleid
Reißt euch zusammen"
Aussehen und allgemeine Infos über Brom:
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Mitte Ende 20 Knapp 30
-Dunkelblondes Haar, welches oftmals zu einem Zopf zusammengebunden, manchmal gar nordisch geflochten ist.
Mittlerweile sind
vereinzelt recht gut weiße Strähnen darin erkennbar.
-Sein Gesicht ist durch die Zeit, den starken Konsum von Alkohol und Sumpfkraut, vielen Depressionen und anderweitigen Problemen gezeichnet von leichten Falten und Augenringen
-Vom Sumpfkraut und Schnaps etwas kratzige, und nurnoch leicht sanfte Stimme
-Narbe über dem linken Auge, sowie unter dem Bart auf der linken Wange
-Narben und kleine Tätowierungen quer über den Körper verteilt:
-Mehrere Narben im Gesicht
-Die Narbe eines Bolzendurchschusses an der linken Schulter, drei Pfeileinschüsse unterhalb der Rippen ebenfalls links
-Eine verheilte Snapperbisswunde unterhalb des linken Ellbogens
-Von einigen Schnitten vernarbter Oberkörper
-Der Zeigefinger der rechten Hand fehlt zur Hälfte
-Es stechen tiefe Kratzer von Lurkerpranken auf dem rechten Unterarm hervor
-Blaue klare Augen, mit dezentem Grünstich, derweil dezent grau werdend
-Hat eine Tasche sowie einige Beutelchen und Flaschen an seinem Guertel. Ebenso ein Rasiermesser,
seinen Kriegshammer mit der Gravur "Cilie" auf dem Hammerkopf und seinen verkratzten und sehr mitgenommen Siegbringer derweil eine gut gepflegte Folteraxt.
-Trägt am rechten Handgelenk ein leicht abgewracktes Lederarmband, während am Mittelfinger selbiger Hand ein Siegelring mit schwarzem Stein prangt.