Es wäre vermutlich ratsam hin und wieder Mal abzuwägen ob hinsichtlich der o. g. Punkte manche Charaktereigenschaften hinsichtlich des Verhältnisses zwischen Authentizität und Spielspaß wirklich mehr bringen als sie dann vielleicht kaputt machen.
Vor allem bei misogynen RP sollte man meiner Meinung nach aufpassen und das im Zweifel eher sparsam halten oder eben gleich ganz drauf verzichten. So was kann sich im Internet schnell verselbstständigen und toxisch werden, wie man derzeit z. B. an wahrscheinlich nicht immer den Fakten getreuen Memes und Social-Media-Beiträgen zu einem Prozess zwei bekannter US-Filmstars beobachten kann.
Ich habe über die Jahre zumindest auch auf SKO den subjektiven Eindruck bekommen, dass weibliche Charaktere oftmals schneller im RP irgendwo anecken. Sollte ich mich da nicht komplett irren, bezweifle ich auch einfach Mal, dass dies immer daran gelegen hat, dass weibliche Charaktere provokanter ausgespielt werden und daher "nur für Ärger sorgen", sondern u. a. auch daran, wie das Umfeld auf weibliche Charaktere reagiert hat.