Ahoi ihr Lieben. Ich wollte mich nur mal kurz melden. Nein, ich bin nicht tot. Nur im Hausarbeiten, Klausuren, etc Stress.
Beiträge von Tubelius Sanguini
-
-
Letzte Woche kam ich schon nicht dazu, online zu kommen, wegen RL Stress. Ich hatte noch gehofft, dass ich die Tage dazu noch mal kommt. Aber da nun klar ist, dass ich wohl erstmal eine Weile keine Zeit zum zocken haben werde, melde ich mit mir den schönen Worten ab "heute ist nicht alle Tage, ich komm wieder, keine Frage."
-
Frag mal Fuchs. Seine hübsche Glatze schaut da dauernd raus XD
-
Echt schön und gut gemacht
-
Mit dem heutigen Event geht auch die Eventreihe zu Ende. Feedback ist gerne erwünscht.
Das Event hat mich echt von den Füßen geholt... XD
-
Ich hau hier auch mal meine unqualifizierte Meinung rein, da ich ja noch realtiv neu und relativ schwach bin mit und bereits 5x an Monstern gestorben bin.
Vor allem für echte Neueinsteiger ist das schon ziemlich frustrierten, wenn man durch Monster, die man im original Spiel easy umkloppt, drauf geht. Vor allem der erste Tod ist so gut wie unvermeidlich. Man rennt den Pass runter und dort steht fast immer mindestens ein Scavanger rum. Jeder, der das Spiel normal gespielt hat, zückt nun seinen Knüppel und denkt sich, dass Vieh mach ich platt... Und geht drauf. Oder rennt um sein Leben, nur um zu merken, dass einem die Viecher bis zum Sankt Nimmerleinstag folgen.
Und dann hat man 2 Optionen als Anfänger: Ewig im Lager versauern und artig nur mit Geleitschutz rum laufen oder eben auch mal riskant rum wandern. Und mal ehrlich, man hat SKO so schön gemacht, so sehr überarbeitet und so viele Sachen neu rein gepackt, dass man sich das einfach mal alles ansehen möchte. Hinzu kommt der Hunger und als kleiner Buddler kann man sich kaum jeden Tag die Taverne leisten, also geht man Sammeln... Und verreckt, weil man den wandernden Wolf hinter sich nicht bemerkt hat.
Vor allem für Neuanfänger sorgt das für Langeweile oder Frust und ich wette, viele die nur rein schnuppern wollten, schreckt das System ganz schnell wieder ab.
So. Lange Rede, kurzer Unsinn: Ich würde tatsächlich auch zum Lager Teleport tendieren. Man kann ja sagen, wer nach 24-48 Std nicht gefunden wird, wird automatisch zum Lazarett teleportiert. Denn mir ist es schon passiert, dass ich mal ganz blöd im Wasser gestorben bin und ohne Admin hätte man mich da niemals raus holen können. Und dann heißt es weiter oben, dass Leute in Discord in Hilfe fragen, und das ist ja auch doof. Aber manchmal geht es wegen Bugs nicht anders.
-
"Schau mal, Tirwen, die Banner des Königs!" "Woah... Wenn ich groß bin, werde ich auch Paladin, Tubel." "Hahaha, du? Nee, wenn, dann werde werde ich ein Paladin!"
Die beiden Jungs, die heimlich auf die Mauern geklettert waren um die militärische Parade mit anzusehen, sprangen von der Mauer, hoben Stöcke auf und duellierten sich lachend zwischen Kisten und Fässern voller Tran und Fisch.
"Stirb, du orkischen Hund!" "Wieso bin ich der Ork? Bei Innos, ich bin der Paladin, aye!" Die beiden Knaben rangelten, lachten und bei ihren Spiel stießen sie in ihrer Übermütigkeit gegen ein paar Fässer, welche rumpelnd direkt in die Parade rollten. Tirwen und Tubelius sahen voller Schrecken zu, wie die Fässer zwischen die erhabenen Paladine rollten, doch als der erste Ritter auf die Nase krachte, mussten sie lachen. Allerdings verging ihnen das Lachen recht schnell, als hinter ihnen ein ziemlich wütender Milizsoldat schnaufend die Ärmel hochkrämpelte.
"Es geht so einfach nicht weiter, Jungs." Tirwen uns Tubelius standen jetzt schon fast eine halbe Stunde vor ihrer Mutter, die erst geschimpft hatte, doch nun erschöpft und ratlos vor dem Kamin saß. "Immer macht ihr mir Scherereien." seufzte sie. "Ja, Mama, tut uns leid, Mama." Antworteten die beiden Buben im Chor. "Seid euer Vater in den Krieg gegen die Orks gezogen ist, benehmt ihr zwei euch selber wie diese Biester." "Ja, Mama, tut uns leid, Mama." Sagten sie beiden Jungs wieder synchron, aber es klang eher, als würde sie nur artig einen ein geübten Text aufsagen, es aber nicht so meinen. Und das schien auch ihre Mutter zu merken. Denn plötzlich stand sie auf und sah die beiden Jungen finster an.
"Mir reicht es mit euch beiden. Ihr seid nun beide alt genug, damit was anständiges aus euch wird. Euch zwei kann man nicht zusammen halten. Ihr seid wie die Warge. In Rudel das pure Chaos! Darum habe ich mich entschlossen, euch eine Ausbildung zu suchen. Getrennt von einander. Es bricht mir zwar das Herz, aber es ist wahrscheinlich das Beste für jeden von euch." Die Brüder sahen sich panisch an. Hörten sie da richtig? Ihre Mutter wollte sie weg schicken? Getrennt von einander? Aber Tirwen und Tubelius waren seid sie geboren worden waren ein Herz und eine Seele. Immer unterwegs, immer zusammen. Das Trubel Tubel und Tornado Tirwen wurden die beiden in der kleinen Hafenstadt schon gerufen. Die Stadteigenen Lausbuben.
Und dieses Traumduo sollte nun getrennt werden? Undenkbar!
"Morgen früh kommen die Meister und holen euch ab. Packt eure Sachen, Jungs." Damit erhob sich ihre Mutter um in die Stadt zu gehen und den Meistern bescheid zu geben, dass sie ihre vor Monaten schon geplante und angesprochene Idee nun umsetzten würde.
Tubelius und Tirwen schlucken und standen nur stumm eine Weile im Haus. Fast so, als hofften sie, ihre Mutter wurde mal wieder nur drohen, aber gleich zurück ins Haus kommen. Doch sie kam nicht zurück. Zusammen gingen sie zur Tür, sahen hinaus, doch niemand war mehr zu sehen. "Denkst du... Sie macht das wirklich?" Schluckte Tubelius ängstlich. "Iwo." Tirwen winkte ab, wirkte aber nicht ganz sicher. "Ich will nicht weg von dir." Tubelius hatte das Heulen in den Augen und seine Stimme klang brüchig. Da packte seine Brüder ihn an den Schultern und sah ihn ernst an, ehe er dann breit zu grinsen begann. "Uns wird niemand trennen, Tubel. Wir bleiben immer zusammen. Immer! Und notfalls rennen wir heute Nacht weg!" "Denkst du, das sollte wir machen?" "Das, oder man wird uns an zwei unterschiedlichen Orte schicken." Tubelius war nicht wohl bei den Gedanken, aber er wollte auch nicht seinen Bruder verlieren.
Den Rest des Tages verhielten sich die Brüder sehr zurückhaltend, waren artig und still. Als ihre Mutter zurück kam, hatten sie wie befohlen gepackt, aber nicht für die Abreise mit den Meistern, wow gedacht, sondern im in der Nacht zu fliehen.
Dann brach die Nacht über die kleine Hafenstadt ein und als ihre Mutter schlafen gegangen war, schlichen sich die beiden Bengel aus der Dachlucke über einen Schuppen hinaus in den Hinterhof. Es war kühl und sternenklar, sodass sie gut sehen konnten, aber etwas frohren.
Die beiden Jungs hatten sich lange Gedanken gemacht, wohin es nun gehen sollte. Aus dem Tor hinaus in die Wälder? Da gab es Wölfe und Scavanger. Viel zu gefährlich, auch wenn sie sich vielleicht einer Banditen Gruppe hätten anschließen können. In den Köpfen der Jungs erschien das eine gute und plausible Idee zu sein. Die andere Möglichkeit war, an Bord eines der Schiffe zu schleichen und als blinde Passagiere mit zu fahren.
Da sie beide keine Waffen oder Training mit diesen hatten um sich den Gefahren des Waldes zu stellen, huschten sie Richtung Hafen.
Heimlich, wie zwei Ratten, kletterten sie in der Dunkelheit an den dicken Tauen hinauf und verschwanden rasch zwischen Kisten und Fässern im Laderaum. Einer neuen Zukunft entgegen...
(erstmal Ende)