Helmard
- Männlich
- aus Thüringen
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24. März 2024 um 02:17
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Der alte Helmon lebt noch. Er wurde wiedergeboren in Kyiatan. - Nein natürlich nicht.
Helmon, der einstige Lazarettleiter und Banditenjäger des Neuen Lagers unter Tarans Leitung ist tot. Lang lebe Helmon !
Das letzte Mal als ich SKO gespielt habe war Mitte 2016. Lange her also.Und sogar einen Reset gab es in der Zwischenzeit.
Einst ein Mythos und nun Realität. Wie so manches im Leben
Ich freue mich darauf Euch alle im RP kennen zu lernen !
Man sieht sich.
Und wer am Leben des Kyiatan teil haben möchte :Twitch - http://www.twitch.tv/helmardd
Youtube - https://bit.ly/3pTkNpT
Persönliche Informationen
- Geburtstag
- 25. Januar
- Geschlecht
- Männlich
- Wohnort
- Thüringen
- Beruf
- Hörmann Türen & Tore
Strafkolonie Online
- Serverbeitritt
- 25. Oktober 2015
Charaktere
- Charaktere
-
Kyiatan
Charaktervorstellung
- Charaktergeschichte
-
Auszug aus dem Tagebuch des Kyiatan.
Spoiler anzeigen
...
Und so stehe ich hier. Am Ende aller Dinge. Wissend, dass ich den Auftrag des Königs niemals erfüllen kann. Plötzlich stand der Bote vor der Tür. Ohne Vorwarnung - wir sollten uns einfinden er hat einen königlichen Auftrag für uns. Uns alle.
Ich bat Innos um Rat. Doch er antwortete nicht. Ich bat meine Kollegen um Rat, doch auch sie wussten keinen Ausweg. Im Gegenteil. Jens und Arakos flohen gestern Nacht. Diese armen Teufel. Hoffentlich geht's Ihnen besser wo auch immer sie hinkommen. Familien hatten sie ja nicht. Was hält sie sonst auch hier.
So stehen wir also nur noch zu Dritt, den Auftrag des Königs im Nacken. 1000 Bögen binnen einer Woche. Wie sollen das 5 Bogner schaffen. Unmöglich. Und nun auch noch zu dritt.
Wir haben Ihn angefleht und versucht logisch darzulegen wieso das nicht möglich ist. Jedoch wollte der Bote des Königs es nicht hören.
"Die Orks sind nah' und der König brauche Bögen" war seine einzige Antwort.
Ich mache mich dann mal an die Arbeit. Mir bleibt ja nichts anderes übrig....
Und da waren es nur noch 4 Tage. Heute hätten mich zwei Snapper beinahe erwischt, als ich einem Ausreißer Ihres Rudels gerade die Haut abzog. Naja vielleicht wäre es besser gewesen. So hätte ich es hinter mir.
Sarah weint sich mittlerweile nur noch in den Schlaf. Auch sie weiß was wohl mit uns geschehen wird. Sie liegt mir in den Ohren dass wir fliehen sollten. Irgendwo auf die südlichen Inseln, doch was bringt das in diesen Zeiten. Wie weit würden wir mit unseren spärlichen Goldreserven denn schon kommen. Wohl nicht einmal bis nach Silden. Nein wir müssen hier bleiben und auf die Vernunft des Königs hoffen.
...
Dies ist er also. Das muss er sein - mein letzter Tag in Freiheit. Morgen sollen wir die Bögen nach Gotha bringen. Morgen also sollen 1000 Bögen fertig sein. Wir Drei haben nicht einmal Einhundert geschafft. Was erwartet man auch von einem jungen Bogner der das Material für Drei jagen und sammeln muss und zwei alten Bognermeistern auch binnen einer Woche.
In der Nacht kam mir nochmals der Gedanke doch zu fliehen. Aber wieder wusste ich nicht wie und wohin. Er würde uns ja doch finden.
Ich hoffe auf die Vernunft und die Einsicht, welche Ihm durch unseren Herrn Innos gegeben sein muss. Es muss einfach so sein....
Es ist dunkel, nass und kalt hier im Kerker.
Wir wurden verurteilt. Verurteilt wegen Verrats. Hochverrat am König und am Reich. Verurteilt von einem popligen Richter weil wir eine unschaffbare Menge an Bögen nicht fertigen konnten. Ich bezweifle mittlerweile, dass der Auftrag vom König kam. Geschweige denn dass er überhaupt davon wusste. Wieso sollte er uns auch einkerkern wenn er denn so dringend Bögen brauchte. Wieso sollte er uns dann auch keine Hilfe oder Material stellen, sofern es Ihm möglich ist, wenn er die Bögen so dringend braucht. Es passt alles nicht zusammen. Meine Bitte einen Magier hinzuzuziehen wurde vom Richter sofort abgelehnt. Irgendwer hat was gegen mich. Oder gar gegen uns alle.
Und nun sitzen wir drei armen Seelen hier. Verlassen, verurteilt. Alto wird morgen gehängt. Rupert wurde zu 30 Jahren Haft verurteilt. Der Mann ist über 60. Und ich wurde in die Strafkolonie verbannt, auf dass ich mich bis zu meinem Tode an meinen Verrat erinnern möge. Das waren des Richters Worte. Ein Furz im Wind wenn Du mich fragst, dieser Kerl. Ohne seine Robe hätte er draußen nicht so mit mir geredet, dieses feige Wiesel.
Meine Reise beginnt übermorgen mit dem nächsten Schiff nach Khorinis.
Möge Innos mir irgendwie gnädig sein....
Die Hafenstadt Khorinis. Eine recht kleine, aber hübsche Stadt. Gerne wäre ich hier als freier Mann her gekommen.
Stattdessen sitze ich hier im Kerker und warte darauf in die Strafkolonie gebracht zu werden. Sonst ist niemand hier.Nur ich.
Es ist kalt und ruhig hier drin. Viel Zeit zum Nachdenken. Und es passt immer noch nicht zusammen. Noch immer flehe ich Innos an mir zu helfen, aber meine Gebete bleiben ungehört.
Morgen soll ich zur Kolonie gebracht werden. Mir wird alles abgenommen. Ich versuche Dich zu verstecken und hoffe es gelingt mir.So hätte ich wenigstens einen kleinen Teil meines Ichs erhalten können.
...
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