Der Anfang vom Ende
"Dutch!" ruft Quentin laut & mit kratziger Stimme, welcher dabei ist, eine Lichtung in die meine Richtung zu durchqueren. "Shhh…" entgegne ich, während ich mich an einen junger Scavenger heranpirsche. Daraufhin hebt der Wildvogel den Schädel und ergreift die Flucht. Mit einem eher müden, als auch enttäuschten Gesichtsausdruck sehe ich ihn an, der aus jener Lichtung kommt. Urplötzlich änderte dieser sich, als Quentin mit dem Schock, welcher ihm in seinem Gesicht geschrieben war, sich mir näherte.
Tausende Szenarien wandern mir in diesem Moment durch den Kopf, doch Quentin sein Gesichtsausdruck sprach mehr als tausend Bände. "Die Stadtgarde! Schnell!" brüllt Quentin. Ohne eine weitere Sekunde zu verplempern machten sich die Beiden zurück zum Lager, wo sie mitten in das Getümmel trafen und der Schauplatz eines verbitterten Kampfes weit zu hören war. Es war obsolet. Aussichtslos. Das meiste Gefolge der kleinen Bande, die sich als die eigentlichen Rechtschaffenen sahen, lagen bereits am Boden. Gnadenlos sind die Soldaten, über die kleine Bande Gesetzloser niedergemäht.
Einzig und alleine die, die des Kampfes nicht gewachsen waren, wie Frauen, Ältere und sogar ein Kind haben noch rechtzeitig die Flucht ergreifen können. Auch dies gelang dann schlussendlich Quentin. Welcher sich mit seinem Waffenbruder Carver weigerte, das Scharmützel mit noch weiteren Opfern zu verlassen. "Flieht! Rettet den Rest!" schreit das gebrochene Oberhaupt, als seinen letzten Befehl.
Dutch, welcher schwerst verletzt, ohne Prozess an einem Baum verenden sollte, wurde gefangen genommen und auf alle Ewigkeit in die Strafkolonie zum Fördern magischen Erzes verbannt.