Was ist denn eigentlich aus der Aussage "Eine Tötung sollte das letzte Mittel sein" geworden? Ständig wird versucht jemandem seinen Charakter zu nehmen, andere Möglichkeiten werden scheinbar nicht mal in Erwägung gezogen?
Den Spielspaß anderer Spieler nicht mit voreiligen, von Dritten eingeflüsterten oder Präventivtötungen zu zerstören und nicht erst mal zumindest andere Möglichkeiten als den Charakter nehmen zu finden (also wirklich als LETZTES Mittel), sollte eher eine Regel u. keine "Empfehlung" sein.
Leider sind lasche Tötungen aus dem Handgelenk, weil könnte ja durch gehen, also versuche ich es mal (lol) - mittlerweile salonfähig auf SKO. Hilft ungemein um die beidseitigen ooc Gräben zu überwinden und bringt das Projekt bestimmt weiter.
Hier möchte ich mal eine Diskussion zu diesem Thema speziell anregen. Nicht auf den aktuellen Beschwedefall bezogen sondern auf die allgemeine Thematik mit dem Töten.
Auf SKO darf ja nun erstmal jeder jeden töten. EIn Grundsatz der laut Idee wohl das RP/Spielspaß fördern sollte. Spieler sollten mit Hirn und Bedacht spielen um nicht jeden gegen sich aufzuwiegeln und den Leuten die Möglichkeit zu geben einen umzubringen. Allerdings ist dieser Grundsatz sehr einseitig. Warum sollte ich mit "Hirn und Bedacht" spielen wenn man mich dann dennoch einfach umbringen kann um dann irgendwie diese Tötung zu rechtfertigen?
Was ich als Spieler auf allen GMP´s nie wirklich verstanden habe, ist die tatsache warum man ein so hartes Element wie das Töten relativ unrestriktiv an jeden Spieler gibt. Denn das Problem bei tötungen ist immer... es schadet dem Projekt und es gibt unterm Strich keinen Gewinn. Warum?
Spieler A tötet B. B verlässt daraufhin meistens das Projekt.
Spieler A töet B. Wird annuliert. Spieler A ist unzufrieden und verflucht das Team oder Projekt.
Spieler A tötet B, man einigt sich außerteamlerisch. Schaden ist aber dennoch angerichtet und man hat vorurteile gegenüber den anderen und das Forum kocht über.
Es gibt einfach keine Rechnung die in irgendeiner Form dafür sorgt dass das Projekt bei solchen Situationen einen Gewinn davon trägt. Es geht nur noch darum den Schaden zu begrenzen und zu schauen ob es legitim war den schaden anzurichten.
Ich halte das für fatal und in der modernen GMP Realität wo es immer weniger Spieler werden, auch für nicht Projekt förderlich so zu denken.
Ich würde es daher sehr begrüßen wenn man es verpflichten würde, die erste mögliche Tötung immer zu verbieten und erstmal die alternativsuche zu verpflichten. Immer aber mit der Abmachung zusammen das eine Alternative keinen weiteren Gegentötungsgrund liefert.
(denke das ergibt sich aus dem kontext warum, so verhindert man den kreislauf des präventiv/nachtragstötens)
Warum ich das ganze so sehe hab ich nun in zwei Threads bereits beschrieben. Ich sehe zum einen keinen Gewinn für den Server wenn man andere Spieler tötet. Und zum anderen ist das töten von Spielern ein Privileg was leider nur 2/7 Leuten richtig eingesetzt haben laut Arkos´interner Statistik.