Uh, hier will ich auch mal!
Regelungen finden ist schön und gut, aber es ist noch nie ein Lagerangriff geschehen, bei dem der Angreifer wissentlich gegen zu viele/starke Verteidiger gezogen ist. Die F5-Liste wird genauestens studiert und der beste Zeitpunkt mit den ooc zusammengetrommelten, eigenen Leuten ausgewählt.
Dieses "Gildenleiter des angegriffenen Lagers sind zu informieren" ist auch nur eine leere Phrase, denn die eigenen Leute dann ooc für eine Verteidigung zusammenzutrommeln ("kommt mal online, gibt gleich Lagerangriff.") ist schlichtweg Powerplay auf Gilden-/Lagerebene.
Sidenote
Die Machtverhältnisse der Lager beflügeln solches Verhalten ja nur noch weiter. Das neue Lager MUSS schon in seiner Gesamtheit online kommen oder andere ebenso fragwürdige Mittel einsetzen um sich überhaupt einem Lagerangriff entgegenstellen zu können. Reisfeld und Mine sind für das neue Lager nicht zu verteidigen, während die Bande + 1 Söldner an zwei Wachgardisten in der Mine scheitern. EIn erfolgreicher offener Angriff auf das Alte Lager oder den Sumpf? Ja sicher werden wir das in den kommenden Jahren noch erleben. Währenddessen lohnt es sich schon gar nicht mehr die Pappaufsteller (auch Wach-NPCs genannt) in der freien Mine und auf dem Reisfeld überhaupt als Schutz anzusehen.
Da Lagerangriffe aus meiner Sicht aus mindestens 50% ooc bestehen, habe ich auch wenig Freude daran.
Es braucht meiner Ansicht nach keine Regelungen wie man einen Rollstuhlfahrer beim 100 Meter Sprint abzuhängen hat.
Von der grundsätzlichen Sinnhaftigkeit im RP ganz zu schweigen.
Ich fände es sehr viel fördernder für das allgemeine Machtgefühl, wenn die Lager wie große Bollwerke ausgespielt würden und nicht andauernd Grauzonen wie "Das Reisfeld gehört noch nicht zum Lager." ooc zu billigen.
Ein hervorragender Ansatz wäre einen Lagerangriff als grundsätzliches Risikoevent für die Angreifer zu erklären. Wäre doch mal interessant zu sehen wie oft es dann noch zu diesen "Wir lassen uns von der Bande nicht auf der Nase herumtanzen"-Reisfeldraids kommt.